- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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3—4 Querreihen von sehr feinen und kurzen Härchen versehen, sonst
werden solche an diesem Beinpaar vermisst. Die kürzeste Borste des
Endgliedes ist ganz unbedeutend länger als das Endglied selbst und fast
gerade. Auch am 2. Glied des Beines findet sich eine Endborste. Betreffs
der übrigen Borsten verweise ich auf die Figur.

Der Hinterkörper trägt einen sehr kleinen, nur angedeuteten
Genitalhöcker, der eines hinteren Fortsatzes ganz entbehrt. Gegen die hintere
Grenze des Genitalhöckers hin entsendet die abdominale Chitinleiste einen
sehr schwachen, nur schwer zu entdeckenden Nebenast.

Der Stamm der Furka hat die gewöhnliche Form. Die proximale
der beiden Endklauen ist nur wenig kürzer als die distale. Die Länge
der hinterrandständigen Borste beträgt kaum mehr als den halben Abstand
zwischen dieser Borste und der proximalen Endklaue. Auch die kleine
Borste vor der distalen Endklaue ist sehr kurz.

Systematische Stellung. Durch die Beborstung des 2. Gliedes
und der Tibia des 2. Beinpaares kommt diese Art der C. vavrai (Kaufm.)
und G. longipes Ekman nahe. Von beiden unterscheidet sie sich durch
die Schalenform und die Bewehrung des vorletzten Gliedes des
Mandibulartasters, von C. vavrai ausserdem durch die gebogene Furka und von
C. longipes durch den glatten Hinterrand der Furka. Auch die Gattungen
Paracandona Hartwig und Candonopsis Vavra zeigen dieselbe
Eigentümlichkeit in der Bewehrung der Tibia des 2. Beinpaares. Die
erstgenannte ist in ihrem übrigen Bau recht verschiedenartig. Candonopsis
hat wie Candona angustissima am vorletzten Glied des Mandibulartasters
einen Büschel von 3 Borsten, und auch durch die starke Verkümmerung
der hinterrandständigen Borste der Furka leitet die Artengruppe C.
vavrai, C. longipes und G. angustissima zu Candonopsis über, bei welcher
die genannte Borste gänzlich verschwunden ist. Durch den eigenartigen
Bau des Endgliedes des Mandibulartasters erweist sich indessen die
Absonderung der Gattung Candonopsis als wohlbegründet.

Vorkommen. Von G. angustissima fand ich am 17. Juni ein
erwachsenes Weibchen in einer Quelle am Fluss Lagan im Kirchspiel Berga
im südlichen Småland.

Candona vavrai (Kaufmann).

In der Schalenform weichen meine Tiere von der Beschreibung
Kaumann’s dadurch ab, dass die Schale etwas länger ist und am
Ventralrand eine sehr markierte Einbuchtung hat. Länge = 0,87 mm. Die Tibia
ist undeutlich zweigeteilt. Der Genitalhöcker ist sehr schwach
ausgebildet, die Furka, wie es auch Kaufmann angibt, am Ventralrand völlig
gerade. Durch die letztgenannte Eigentümlichkeit wie auch durch den
völlig glatten Hinterrand der Furka weicht diese Art von C. longipes

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