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Ekman ab. Dagegen können nach den soeben mitgeteilten Angaben die
Schalenform und die Tibia nicht als Artunterscheidungsmerkmale gebraucht
werden, wie ich es 1908 glaubte. Ob die Unterschiede der beiden Formen
hinreichend gross sind, um sie als besondere Arten aufrecht zu erhalten,
scheint mir jetzt etwas zweifelhaft; jedenfalls stehen sie einander äusserst
nahe. Erst die Untersuchung eines grösseren Materials kann diese Frage
endgültig entscheiden.
Ich fand diese Art in einer Sumpfwiese nördlich vom See Bunn in
der Gegend der Stadt Gränna am 4.
August. Zuvor ist sie nur aus der V.
Schweiz bekannt.
Gen. Nannocandona n. g.
Die unten zu beschreibende Art
weicht von der früher bekannten in
einigen Hinsichten so beträchtlich ab.
dass sie als Typus einer besonderen
Gattung gelten muss In Anbetracht
der jedoch unverkennbaren
Verwandtschaft mit Candona habe ich, da der
Typus der Gattung eine wahre
Zwerg-form ist, die Gattung Nannocandona
genannt. Ihre wichtigsten
Charaktere gegenüber Candona sind:
Die Antennen des 1. Paares
sind nur 4-gliedrig und spärlich
beborstet;
Die Antennen des 2. Paares
tragen am verkümmerten
Endglied nur eine grobe Klaue;
Am Mandibulartaster sind Candona vavrai (Kaufmann), 9. Fig.il: rechte
t 4 . -, T71111 -ii Schale, seitliche Ansicht, 60 X 1. Fiq. 48:
Ci.16 beiden Endklauen gespalten, Hinterkörper mit Furka, 160 X 1-
und das 2. Glied trägt an der
inneren (unteren) Ecke nur 2 Borsten.
Inwieweit auch andere Merkmale, z B. die geringe Körpergrösse, die
Schalenform und die Länge der Klauen der 2. Antenne, als Gattungs-
Fig. 47—48.
merkmale verwertet werden können, kann zurzeit, da nur eine
einzige Art bekannt ist, nicht entschieden werden.
Wie gesagt steht diese neue Gattung der alten Gattung Candona
am nächsten; dies geht aus dem gänzlichen Fehlen der Schwimmborsten
der 2. Antenne, aus dem Bau der Beine des 2. Paares und der Furka
hervor. Insbesondere scheint mir wichtig, dass die Tibia des 2. Bein-
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