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denen Formen hervor, teils auch daraus, dass, wie es Fig. 59 zeigt, die
beiden Schalenhälften einander sehr unähnlich sein können.
Auch das Abdomen ist Schwankungen unterworfen, sowohl betreffs
der Ausbildung der Furka als auch derjenigen des Genitalhöckers. Ich gebe
in Fig. 61 und 62 zwei Abbildungen des Hinterkörpers. Sie stimmen
weder mit einander noch mit der Abbildung Kaufaiann’s (1886) ganz über-
Fig. 58—62.
Cytheridea lacustris G. O. Sars, 9- Fig. 58 u. 59: Ansicht von oben, Ex. aus
dem Vättern. 60 X 1. Fig. 60: Ansicht von unten, 54 X 1, Ex aus dem
Ten-hultsjön. Fig. 61 u. 62: Teile des Hinterkörpers, Ex. aus dem Vättern. Eb
= Endhorste des Abdomens, Fu —■ Furka, P3 = Bein des 3. Paares.
ein, was aber nur auf individuellen Schwankungen beruht. Männchen
habe ich trotz genauen Durchsuchens eines reichlichen Materials nicht
finden können.
Diese Art fand ich im Mälaren (56 m Tiefe), dem Vättern (13—120 m)
und folgenden Seen des südschwedischen Hochlandes: Sommen (19 m,
25 m), Kommen (zwischen 6 und 17 m), Landsjön (4—7 m) und
Ten-hultsjön (18—22 m). Über ihr Auftreten im Vättern werde ich anderswo
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