- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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BeWffs der Antennen des 1. Paares sei bemerkt, dass die Angabe
Kaufmann’s (1896, S. 366), dass die Borste am distalen Ende des zweiten
Gliedes so lang sei wie die letzten drei Glieder zusammen, nur vom
Männchen gilt. Beim Weibchen erreicht sie nur die Basis des letzten
Gliedes. Jedoch ist sie dessenungeachtet länger als bei irgen deiner
anderen mir bekannten Süsswassercytheride.

Das Abdomen des Männchens habe ich teilweise anders gebaut
gefunden als es Kaufmann beschreibt und abbildet, auch glaube ich einen
Teil desselben, auf dessen Natur sich der genannte Forscher nicht näher
eingelassen hat, morphologisch deuten zu können. Die Endborste des
Abdomens, die er nicht abbildet, ist sehr deutlich zu sehen (Fig. 79 Eb).
Die Seitenfläche des Abdomens ist in zwei Teile geteilt, einen vorderen

Fig. 76—77. Leucocytliere mirabilis Kaufmann. Fig. 76: Schale
des cT von oben, 53 X 1. Fig. 77: Schale des cT, seitliche
Ansicht, 53 X 1.

(VI Fig. 80) und einen hinteren (Ht), deren gegnseitige Begrenzung
ven-tralwärts durch eine Einkerbung des Randes markiert ist. Einwärts
von dieser Seitenfläche liegt der eigentliche Kopulationsapparat. An ihm
unterscheidet man zwei dünne Blätter (Bl), einen Haken (II), der den
ähnlichen fingerförmigen Gebilden bei einigen anderen Cytheriden offenbar
homolog ist (vgl. Fig. 75 H), und endlich ein ziemlich umfangsreiches
Gebilde (Fu), das in zwei schmale Fortsetzungen ausgezogen ist. Dieses
kann nichts anderes sein als die Furka, die freilich stark nach vorn
umgeschlagen worden ist. Die vordere, schlanke, an der Mitte stark
gebogene Fortsetzung entspricht der Spitze derselben, möglicherweise mit
Einschliessung der Endborste, die hintere etwas breitere nnd mehr gerade
ist als Fortsatz des Basalteils anzusehen, ist aber nicht eine
umgebildete Seitenborste, denn dieselbe ist gewöhnlich verschwunden. Nur
bei einem Tier fand ich an der einen Seite eine sehr deutliche Seiten-

Zool. bidrag, Uppsala. Bd. 3.

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