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Zur Systematik der Polychætenfamilie der Phyllodociden.
Von
ERIK BERGSTRÖM.
Hierzu Tafel 1—V nebst 81 Figuren im Text.
Im Jahre 1910 habe ich eine Bearbeitung des Polychætenmaterials
begonnen, das von der schwedischen Südpolarexpedition 1901—1903
eingesammelt wurde. Nachdem ich die Arbeit einige Zeit betrieben hatte,
fand ich indessen, dass eine Beschränkung auf nur antarktisches Material
nicht möglich war. Es zeigte sich, dass in der Literatur bei weitem
der meisten Polychæten-Gruppen eine grosse Verwirrung herrschte,
welche, um eine richtige Bestimmung des Materials zu ermöglichen,
vorerst beseitigt werden musste. Ich verwarf daher meinen ersten Plan,
das ganze Südpolar-Material zu bearbeiten, und wählte statt dessen
einige spezielle Gruppen aus, um diese einem eingehenderen Studium zu
unterziehen. Unter diesen Gruppen befand sich auch die Familie der
Phyllodociden, deren systematische Bearbeitung in dieser Abhandlung
vorliegt.
Die Arbeit kann indessen keineswegs den Namen einer vollständigen
systematischen Monographie der Phyllodociden beanspruchen. In Bezug auf
die Artenkenntnis sind nämlich nur die nordisch-arktischen und
ameriko-antarktischen Formen mit einiger Vollständigkeit berücksichtigt worden,
während Repräsentanten der zahlreichen pazifischen, indischen und
überhaupt tropischen Arten nur in einzelnen Fällen von mir untersucht worden
sind. Wie sie jetzt vorliegt, gibt die Abhandlung einfach das systematische
Skelett, an welchem nur hie und da die spezielleren Details ausmodelliert
sind. Das Hauptgewicht ist mit anderen Worten mehr auf die Erörterung
der allgemeinen Systematik als auf die spezielle Artenbeschreibung gelegt
worden. Mit der Basis, die in dieser Arbeit gegeben wird, dürfte es
indessen für die Spezialkenner keine allzu grosse Schwierigkeiten bieten,
das Fehlende zu komplettieren.
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