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Im Verlauf meiner Arbeit habe ich mehreren Personen beschwerlich
fallen müssen. Es gereicht mir zur Freude meinen grossen Dank für die
ausserordentliche Zuvorkommenheit auszusprechen, die ich hierbei von
allen Seiten erfahren durfte. Vor allem gilt dies meinem verehrten Lehrer,
Herrn Professor A. Wibén in Upsala, der mit nie ermüdendem Interesse
meine Arbeit verfolgt hat. Auch bin ich Herrn Dr. I. Arwidsson in
Upsala, der mir seine reiche Sammlung von Polychæten-Literatur zur
Verfügung stellte, wie auch den Herren Professor A. Appellöe und
Dozent T. Odhner in Upsala, die mir bei der Beschaffung mehrerer
Typenexemplare zurvorkommend geholfen haben, zu speziellem Dank
verpflichtet. Auch den Leitern der zahlreichen Museen und Muséenabteilungen
in verschiedenen Teilen Europas, deren Sammlungen von Phyllodociden
ich zur Untersuchung gehabt habe, spreche ich meinen verbindlichen
Dank aus. Ebenso rechne ich es mir zur Ehre an, den Zeichnerinnen
der Figuren, Frl. Gäbda Jüngbeeq (für die Tafeln) und Frl. Amv
Wäst-felt (für die Textfiguren) in Upsala meinen ehrerbietigen Dank auszudrücken.
l. Systematische Stellung und Diagnose der Familie.
A. Historisches.
Wie so manche andere Tiergruppen, verdankt auch die Familie
der Phyllodociden ihren ersten wissenschaftlichen Ursprung einer Auflage
des Systema naturæ von Linné. In den älteren Ausgaben finden sich
zwar keine Formen beschrieben, die auf die Phyllodociden zu beziehen
wären, dagegen treten solche in der zwölften Auflage auf. Linné beschreibt
dort (1767, S. 1086) unter den Namen Nereis viridis und Nereis maculata
zwei Würmer, die von späteren Forschern allgemein als Phyllodociden
aufgefasst worden sind, obwohl die Originalbeschreibungen keinen sicheren
Anhalt dafür gewähren können. Sowohl bei 0. Fk. Mülleb (1771, 1776,
1780, 1784) als bei Pallas (1778, 1788) und Fabeicius (1780) wie auch
in der dreizehnten Auflage des Systema naturæ (Gmelin 1788) werden
diese und ähnliche Würmer immer in die grosse Gattung Nereis
eingereiht. Erst durch Savigny (1817), der die Systematik dieser wie
auch mancher anderen Polychæten-Gruppe wesentlich förderte, werden
die Phyllodociden von der Gattung Nereis abgesondert, indem dieser
Verfasser für dieselben die drei neuen Gattungen Phyllodoce, Eulalia
und Etenne errichtet. Die Gattung Phyllodoce charakterisiert er
folgen-dermassen (1817, S. 12, 13): “Cirres supérieur, existant à tous les pieds
sans interruption. Point de mâchoires. Antennes courtes de deux
articles; point d’antenne impaire. Trompe couronnée de tentacules à son
orifice. Antennes égales. Première, deuxième, troisième et quatrième
paires de pieds converties en huit cirres tentaculaires. Cirres supérieurs
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