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gerückte, jedoch sehr unbedeutende, aus wenigen Zellen bestehende
Kommissuralganglien. Von diesen sah ich indessen niemals einen Nerv
ausgehen, sondern die ersten zwei Paare von Tentakelzirren wurden vom ersten
Bauchkettenganglion innerviert und erwiesen sich also als resp.
Dorsal-und Yentralzirren des ersten Bauchkettensegmentes. Das dritte Paar
erwies sich ebenso als Dorsalzirrus des zweiten Bauchkettenganglions
(Text-fig. 4). Auf Grund der in anderen Zügen sehr grossen Übereinstimmung
(Beborstung der Tentakelzirrensegmente etc.) ist es so gut wie sicher,
dass auch Maupasia sich ebenso verhält. Von den Formen mit 2 Paaren
von Tentakelzirren (Pedinosoma, Lopadorhynchus, Lugia, Eteone, Mysta,
Textfigur 3.
Textfigur 4.
Textfigur 3. Wahrscheinliches Aussehen des Nervensystems bei Protomijslides.
Textfigur 4. Schema des Nervensystems von Ilaliplanes gracilis.
Pélagobia) habe ich nur Formen von Lopadorhynchus, Eteone und Mysta
untersuchen können. Pedinosoma ist indessen mit Lopadorynchus so nahe
verwandt und Eugia ist in der Originaldiagnose (Ehlers 1864—68, S. 17S)
so gut beschrieben, dass Uber die Innervierung der Tentakelzirren kaum ein
Zweifel obwalten dürfte. Dagegen ist Pelagobia durch den Mangel an
tauglischem Material ganz unbekannt geblieben. Bei Lopadorhynchus ist das
Nervensystem von beinahe ganz demselben Typus wie bei My st ides. Das erste
Fühlerzirrenpaar wird also von den Kommissuralganglien innerviert, das
zweite dagegen vom ersten Bauchkettenganglion. Der Nerv, der aus diesem
Bauchkettenganglion hervorgeht, ist indessen nicht wie bei Mystides zwei-
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