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5. Die Tz. D II sind allein fadenförmig, alle die übrigen sind
dagegen globenartig angeschwollen (Sphaerodoce quadraticeps, Textfig. 23 G).
Die Ornierungsart der Proboscis spielt seit Alters eine
grosse Rolle in der Systematik der Phyllodociden. Ausser einigen
Un-gleiehheten in der Anzahl und Zusammensetzung der Papillen an der
Mündung der Proboscis (zahlreiche gleichgrosse bei Phyllodoce, Eulalia,
etc., zwei grosse seitliche bei Lopadorhynchus Eteone, etc.), können die
folgenden Verschiedenheiten erkannt werden:
1. Proboscis ganz glatt, ohne jede Papillenbesetzung. Gattungen
Eulalia, Eumida, Maupasia, Haliplanes, Lopadorhynchus, Pedinosoma, Pela-
Textfigur 24. Schemata der Proboscis von Eumida sanguinea (A), Phyllodoce laminosa (B),
Eulalia viridis (0) und Pirakia punctifera (D). Die Zeichnungen der Köpfe sind nicht exakt.
yobia. Hierher gehört meines Erachtens auch die Gattung Eteone. Die
Proboscispapillen. die man vor allem Eteone arctica zuschreiben wollte
(vergl. z. B. Malmgren 1867, Taf. II. Fig. 12 A), sind nach meiner
Erfahrung nur Kontrahtionswarzen, was durch Schnittserien entdeckt
wurde (Textfig. 24 A).
2. Proboscis distal glatt, proximal mit diffusen, gleichgrossen,
dichtsitzenden Papillen versehen. Gattungen Notophi/llum und Phyllodoce
(Textfig. 24 B).
3. Proboscis proximal glatt, distal dagegen mit diffusen, gleichgrossen,
dichtsitzenden Papillen versehen. Gattung Eulalia (Textfigur 24 C).
4. Proboscis ganz mit diffusen Papillen bedeckt, die alle gleieh-
A
B
c
D
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