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ziert ist, dagegen finden sich immer Borsten, wie ich durch
Untersuchung zahlreicher Exemplare von verschiedenen Gegenden mit
Bestimmtheit versichern kann.
Bemerkungen: Ausser von den angegebenen Lokalitäten ist Eulalia
viridis neuerdings von Japan beschrieben (Izuka 1912, S. 205), Wenn
man den Fund von Eulalia viridis im Behringsmeer durch Marenzeller
in Betracht zieht, ist es freilich nicht ganz unwahrscheinlich, dass
dieselbe Art auch im eigentlichen Japan vorkommt. Da ein solcher
Fund indessen tiergeographisch gesehen wichtige Konsequenzen mit sich
führt, habe ich es als richtig angesehen, die Bestimmung des japanischen
Forschers nicht gutzuheissen, bevor die Original-Exemplare aus Japan
mit europäischen Stücken verglichen worden sind. Eine solche
Vergleichung habe ich indessen nicht vornehmen können. Ebenso hat Mac
Intosh (1905, S. 34 und 1908, S. 57) die Eulalia capensis Schmarda,
welche er bisher (Mac Intosh 1885, S. 168) als eigene Art ansah,
neuerdings als blosse Varietät der Eulalia viridis aufgeführt, und Ehlers
(1912, S. 456) hat die beiden Formen sogar ganz identifiziert. Auch hier
ist unbedingt die Prüfung eines grossen afrikanischen Materials nötig, bevor
man die Synonymik gutheissen kann. Ein vereinzeltes beschädigtes
Exemplar von E. capensis, das ich selbst gesehen habe, hat allerdings
distinkte Divergenzen gegenüber E. viridis gezeigt (vgl. Mac Intosh 1885,
S. 168). Die Formen Eulalia ornata und Eulalia aurea habe ich auch in
Bohuslän in Schweden angetroffen und kann sie als blosse
Farbenvarietäten der gewöhnlichen Eulalia viridis bezeichnen.
Alte Fundorte: Europäische Küste am Atlantischen Ozean,
von den Kanarischen Inseln über Madeira, England, Färöer, Frankreich,
Deutschland, Dänemark, Schweden, Island und Norwegen bis Tromsö und
Finnmarken (Augener 1912, Langerhans 1880, 1881, Johnston 1865,
WiLLEMOES-SuHM 1873, St. Joseph 1888, Taüber 1879, Levinsen 1883,
Malmgren 1865, 1867, Leuckhart 1849, Bidenkap 1894); Mittelmeer,
Adriatisches Meer, Golf von Neapel, Südküste von Frankreich (Ehlers
1864, Graefee 1905, Claparède 1870, Marion et Robretzky 1875);
Öresund und die Belte: Hven, Hellebaek, Stavres Hoved, Middelfart
(Tauber 1879, Levinsen 1883); Grönland (Oersted 1843:2);
Berings-meer (Marenzeller 1890).
Neue Fundorte: Mittelmeer, Spanien, Balearische Inseln,
Formen-tera, 50 Faden, 2 Exemplare (A. Lindahl 1871, Zoologisches Museum der
Universität Upsala). Das übrige Material ist von den schwedischen,
norwegischen und englischen Küsten entnommen.
Ausser den hier behandelten Formen sind wie bekannt eine
grosse Menge anderer Arten zu der Gattung Eulalia geführt worden. Die
Beschreibungen dieser Formen (und zwar vor allem der amerikanischen)
sind indessen in den meisten Fällen so lückenhaft und in den speziell
wichtigen Hinsichten unzureichend, dass eine Diskussion derselben ohne
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