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Syn. : Eulalia pallida Graeffe 1906, S. 325.
Eulalia pallida St. Joseph 1906, S. 224.
Eumida sanguinea Mac Lntosh 1908, S. 66.
Eumida sanguinea Southern 1910, S. 230.
Eumida sanguinea Riddell 1911, S. 60.
Diagnose: Ziemlich kurze und breite Art (z. B. 3,5 cm lang,
0,21 cm breit) mit bis 140 Segmenten. Sowohl Dorsalzirren als
Ven-tralzirren sehr dünn (Textfigur 37). Unpaarer Tentakel unbedeutend vor
den Augen befestigt. Borsten mit gerundetem, sehr schwach striiertem
Verschlussteil und ziemlich langem, ausgezogenem Endteil. Analzirren sehr
kurz, kugelförmig angeschwollen, aber spitz, unbedeutend länger als breit.
Textfigur 37, Parapodium links 35 von Eumida sanguinea
von der Westküste von Schweden.
Beschreibung: Ausführliche Beschreibung bei Mac Intosh 1908,
S. 66 sowie St. Joseph 1888, S. 205 und Malmgken 1865, S. 97. In
Bezug auf Mac Intosh ist zu bemerken, dass dieser den Verschlussteil
der Borste unrichtig abbildet (Mac Intosh 1910, Tafel LXXVIII, Fig. 5).
Derselbe ist nämlich gar nicht so in Spitzen eingeteilt wie diese Figur
zeigt. Die Abbildung bei Malmgben (1865, Tafel XIV, Fig. 28 D) ist
insofern richtiger. Die Angabe bei St. Josefh (1888, S. 295), dass “la
trompe est garnie de papilles à la partie antérieure; ce n’est pas donc
une Eumida“, bezieht sich mit Sicherheit auf Kontraktionswarzen, wie
sie eben am Vorderteil der Proboscis bei dieser Art sehr gewöhnlich
sind. Weder bei mittelmeerischen Exemplaren noch bei Exemplaren aus
dem Kanal, die sont in allen Zügen mit Eulalia pallida übereinstimmen,
habe ich wirkliche Papillen gesehen.
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