Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Bemerkungen: Ausser in der selion zitierten Literatur ist Eumida
sanguinea neuerdings von einigen anderen Verfassern von sehr
bemerkenswerten Lokalitäten beschrieben. So führt Ehlees (1907, S. 7)
dieselbe aus Neu-Seeland an, weiter beschreibt sie Fauvel 1911, S. 374)
aus dem Roten Meere, woneben Izuka (1912, S. 202) die Art auch aus
Japan beschreibt. Weder Abbildungen noch Beschreibungen liegen in
diesen Fällen in dem Umfang vor, dass es möglich ist, diese Funde in
die Synonymenliste aufzunehmen. Von der Art Izuka’s dürfte man sogar
gerade der Abbildung wegen behaupten können, dass keine Eumida
sanguinea vorliegt. Nach derselben (Izuka 1912, Tafel XXI, Fig. 4) ist
nämlich die Proboscis des Tieres deutlich mit diffusen Papillen besetzt,
während die echte Eumida sanguinea eine glatte Proboscis hat.
Fundorte: Europäische Küste am Atlantischen Ozean, von
der Biscaya-Buclit und der Kanal-Küste Frankreichs über England,
Island, Deutschland, Dänemark und Schweden bis Karlsö (70° N Breite) in
Finnmarken in Norwegen (St. Joseph 1888, Mac Intosh 1874, 1908,
Southern 1910, Riddel 1911, Michaelsen 1896, Oersted 1843: 1,
Malmgren 1867, Tauber 1879, Levinsen 1883, 1893, Bidenkap 1894),
Mittelmeer, Adriatisches Meer, Golf von Neapel, Südküste von Frankreich
(Claparède 1868, Marenzeller 1874, Graefee 1905, Marion et
Bob-retzky 1875, St. Joseph 1906). Öresund und die Belte: Hellebaek,
Middelfart, zwischen Fredericia und Klinterne, zwischen Glas-Klint und
Kongebroen auf Fyen (Tauber 1879, Levinsen 1893). Das untersuchte
Material stammt aus Schweden, Norwegen, der Neapelbucht, der
Kanalküste von Frankreich und der Ostküste von Schottland.
Eumida bahusiensis nov. spec.
Komplettierende Diagnose: Ziemlich kurze und breite Art mit
bis ca 100 Segmenten (z. B. 2,9 cm lang. 0,30 cm breit mit 90 Segmenten).
Dorsal- und Ventralzirren alle sehr dünn (Textfigur 38). Unpaarer
Tentakel unbedeutend vor den Augen befestigt. Borsten mit gerundetem,
ziemlich stark skulptiertem Verschlussteil und langem Endteil. Analzirren
bei keinem Exemplar beibehalten.
Beschreibung: Der Körper ist schwach plattgedrückt mit sogut
wie ganz unbedeckter Rückenseite. Die grösste Breite des Körpers ist
ungefähr an der Mitte. Die Farbe ist, nach den Aufzeichnungen des
Herrn Professors A. Wirén, grau mit einem dunkelgrünen Querbande
an der Rückenseite von jedem Segment. Der Kopflappen gleicht
vollständig demselben Organ bei Eumida sanguinea, was auch mit
den Dimensionsverhältnissen der Tentakelzirren der Fall ist. Die
Dorsal- und Ventralzirren sind wie gewöhnlich an den vorderen
Segmenten etwas stumpfer, an den hinteren Segmenten etwas spitzer als an
den Segmenten der Körpermitte. Die Borsten sind an der Mitte des
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>