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Ton. 1 Ex., grau (Prof. A. Wirén leg., Zool. Mus. Upsala), Skår, im
Ton, 2 Ex. (Prof. A. Wirén leg., Zool. Mus. Upsala).
Einige andere Arten, welche mit Sicherheit zur Gattung Sige .zu
führen sind, sind in der Literatur nicht ausfindig zu machen.’ Indessen
kommt die für Sige macroceros so überaus charakteristische Ausbildung
der Chaetopodial-Lamelle bei drei anderen Arten vor, welche daher
hier Erwähnung verdienen dürften. Die Formen sind Pterocirrus
zey-lanicus Michaelsen (1891 S. 103) von Zeylon, Eulalia bifoliata Moore
(1909: 2 S. 349) aus Kalifornien sowie Eulalia manca Gravier (1900 S.
209) aus dem Roten Meere. Die erste Art hat ganz wie Sige macroceros
den ventralen Tentakelzirrus am Segment 2 blattartig erweitert, wird
auch von Michaelsen sehr nahe an Sige macroceros gestellt. Gewisse
Mängel in der Beschreibung machen indessen ihre Stellung doch unsicher.
Die zweite Form hat dagegen nach der Zeichnung von Moore diesen
Zirrus normal ausgebildet und dünfte also nicht hierher gehören können.
Die dritte schliesslich hat nach den Beschreibungen und Abbildungen
Gravier’s so vollständig abweichende, kugelförmige Zirren, dass sie, falls
diese Eigentümlichkeit nicht etwa durch Infektion verursacht ist, ohne
Zweifel eine eigene Gattung bilden sollte (vergl. Sphaerodoce quadraticeps). 9
9. Gattung Anaitides Czerniavzky 1882.
Typus der Gattung ist Anaitidis groenlandica (Oersted). Der Grund,
weshalb der bisherige Name Phylloäoce gegen Anailides ausgetauscht worden
ist, ist in der Abteilung “Diagnosen von Gattungen“ angegeben (vgl. S. 100).
Die AnaitidesE ormen (d. h. die bisherigen Phyllodoce-Formen mit
Reihen von Papillen an der Proboscis) sind von alters her als eine der
kritischsten Gruppen der Polydiæten angesehen worden. Vor allem
gilt dies von den nordischen Arten, in deren Systematik, durch die
Einführung der zahlreichen Formen Malmgren’s, eine grosse
Verwirrung entstanden ist. Der letzte, welcher einen Versuch gemacht hat,
Ordnung in dieselbe zu bringen, ist Augener (1912 S. 213). Dieser
Verfasser legt das durchaus grösste Gewicht auf die Form der
Dorsal-zirren, und macht demnach eine Einteilung der Arten (mit Ausnahme der
leicht zu unterscheidenden Phyllodoce citrina) in drei Reihen: die
groen-landica-Form (lange Dorsalblätter), die maculata-Form (mittellange
Dorsalblätter). und die rinki-Form (kurze Dorsalblätter). Nach Durchsicht
des ganzen Materials von Malmgren im Reichsmuseum zu Stockholm,
bin ich zu dem Resultat gekommen, dass diese Einteilung nicht aufrecht
gehalten werden kann, denn es gibt in Bezug auf die Form der
Dorsal-blätter eine kontinuierliche Reihe von Übergängen. Degegen habe ich
gefunden, dass einige andere Charaktere mit Erfolg für die systematische
Einteilung verwendet werden können. Diese sind (1) die Form der Ven-
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