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vor allem weil mehrere der Lokalitäten allzu weit von den arktischen
Gebieten entfernt liegen, wo die eigentliche Heimat der Art zu finden ist.
Die Arten Phyllodoce badia und Plujllodoce laetkeni von Malmgren,
welche nach seinen Zeichnungen ziemlich bedeutend von Anciitides
groen-landica verschieden sein sollten, habe ich in Stockholm untersucht und
dabei konstatieren können, dass die genannten Figuren fehlerhaft sind,
und dass beide Formen völlig mit der vorliegenden Art zusammenfallen.
Die Phyllodoce arctica von Hansen, deren Typenexemplare ich aus
Bergen bekommen habe, ist in jeder Hinsicht eine idealische Anciitides
groenlandica. Die Angabe bei Augener (1912 S. 213), dass die
Dorsalblätter bei der vorliegenden Art “4—5 mal länger als breit sind“, ist
fehlerhaft. Die Länge wird niemals mehr als 2 V2 mal die grösste Breite
(vergl. die Textfigur 42).
Fundorte: Nördliches Eismeer, Küsten von Grönland (Oersted
1842, 1843:2, Malmgren 1865, 1867, Mac Intosh 1877 : 1 und 1877 : 2,
Moore 1902); Spitzbergen (Malmgren 1865, 1867, Ehlers 1881,
Marenzeller 1877, 1892); Franz Josephs Land (Augener 1912); Nordküste der
Kolahalbinsel (Fauvel 1911); Kara-Meer (Fatjvel 1911); Novaja Semblja
(Ehlers 1873, Théel 1879, Fauvel 1911); Beringssund (Wirén 1883).
Beringsmeer (Wirén 1883, Marenzeller 1890). Küsten von
Norwegen und Schweden: wenigstens bis zum Südende von Bohuslän (M.
Sars 1851, Malmgren 1865, 1867, G. O. Sars 1873, Malm 1874). Vom
Strande bis 100 m Tiefe. Möglicherweise streckt sie ihre Verbreitung
noch südlicher sowohl in Europa als in Amerika. Das untersuchte
Material ist vor allem das von Malmgren.
Anaitides macosa (Oersted 1843).
Syn. : Phyllodoce mucosa Oersted 1843 :1 S. 31.
Phyllodoce mucosa Mai.mgrex 1867 S. 21 (Orig.).
Komplettierende Diagnose: Langgestreckte, ziemlich schmale
Art mit bis 170 Segmenten (z. B. 5 cm lang, 0,13 cm breit mit 110
Segmenten). Dorsalzirren der Körpermitte “viereckig“ mit kleinem
“Bauchteil“, unbedeutend mehr als IV2 mal so lang wie breit (Textfigur
43). Die übrigen Dorsalzirren variieren wie bei A. gfoenlandica.
Ventral-zirren der 5 ersten Segmente spitzig, aber stumpfer als an der
Körpermitte, die des hinteren Viertels schmäler. Borsten mit ausgezogenem,
am Rande deutlich, aber schwach gezähntem Verschlussteil und
mittellangem, schmalem Endteil, Die Proboscis bis an die Hälfte ihrer Länge
mit Papillen besetzt. Analzirren fadenförmig, 4—5 mal so lang als breit.
Beschreibung bei Malmgren 1867, S. 21.
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