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Komplettierende Diagnose: Mittelgrosse, ziemlich schmale,
langgestreckte Art mit bis 250 Segmenten (z. B. 5 cm lang, 0,12 cm breit mit
160 Segmenten). Dorsalzirren an der Mitte des Körpers “viereckig“,
mit kleinem Basalteil, etwas mehr als 1 ’/a mal so lang wie breit
(Textfigur 45). Die Dorsalzirren des hinteren Viertels nur unbedeutend schmäler
als die des übrigen Körpers. Ventralzirren vom ersten Normalsegment
bis drei Viertel des Körpers völlig stumpf, danach äusserst unbedeutend,
sehr breit gespitzt. Borsten mit stumpf ausgezogenem, deutlich gezähntem
Verchlussteil und ziemlich langem schmalem Endteil. Proboscis bis nicht
völlig die Hälfte ihrer Länge mit Papillen besetzt. Analzirren
fadenförmig, ca 5 mal so lang als breit.
Textfigur 45. Parapodium links 54 (A) sowie Dorsalzirrus des dritten (B) und fünften
(C) Segmentes bei Anaitides maculata von der schwedischen Westküste.
Beschreibung bei Leuckart 1849 S. 204 sowie bei Malmgren
1867 S. 23 (oberes Stück).
Bemerkungen: Der Name Phyllodoce maculata kommt in der
Literatur an äusserst zahlreichen Stellen vor. Teils will man damit
eine spezielle von z. B. Phyllodoce groenlandica verschiedene “Kleinart“
bezeichnen (z. B. Mac Intosh 1908), teils fasst man darunter alle
Phyllo-doee-Arten überhaupt in nordischen Gegenden zusammen (z. B. Tauber
1879, Levinsen 1883 etc.). In Analogie mit früheren Fällen kann ich
weder die ersten noch die zweiten Angaben in die Synonymenliste
aufnehmen. Die MALMGREN’schen Arten Phyllodoce pulchella (vgl. auch St.
Joseph 1895 S. 225), Phyllodoce teres und Phyllodoce rinki habe ich in
Stockholm untersucht und dabei ihre Identität mit Anaitides maculata
feststellen können. Dies steht insofern in Opposition zu der Meinung
Augener’s (1912 S. 214), als dieser die Phyllodoce rinki als selbständige
Art anerkennt, vor allem weil ihre Dorsalzirren “ etwa nur zweimal länger
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