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als breit sind“, während die Dorsalblätter bei Phyllodoce maculata nach
Augener (1. e. S. 215) “etwa dreimal länger als breit sind“. Diese
Dimensionsangaben sind indessen, wie meine Typenstudien gezeigt haben,
fehlerhaft. St. Joseph hat (1888 S. 277) den Namen Phyllodoce mandata
Oersted für die sonst als Phyllodoce citrina Marmoren geführte Art
verwendet. Die Ausführungen Malmgren’s (1865 S. 95, 1867 S. 23)
haben indessen deutlich gezeigt, dass eine solche Verwendung des Namens
Phyllodoce mandata laut der Nomenklaturen-Regeln gewiss unrichtig ist.
Die Erörterungen Malmgren’s sind bisher immer als einwandfrei angesehen
worden, und es dürfte daher kein Anlass dafür vorliegen, der Methode
St. Joseph’s zu folgen. Dieser Verfasser führt nämlich keine Gründe für
sein Arrangement an.
Fundorte: Europäische Küsten des Atlantischen Ozeans,
von Bohuslän in Schweden bis Tromsö in Norwegen (Malmgren 1865,
1867); Island (Müller 1779, Leuckart 1849). Grönland, Westküste
bei Norzorak (Malmgren 1867). Überall in seichtem Wasser nahe am
Strande. Wahrscheinlich häufig auch in Dänemark. Frankreich und
England.
Anaitides patagonica (Kinberg 1865).
Syn.. Carohia patagonica Kixberg 1865 S. 242.
Phyllodoce madeirensis Ehlers 1897 S. 25.
Phyllodoce madeirensis Ehlers 1901, S. 72.
Phyllodoce madeirensis Willey 1902, S. 270.
Phyllodoce madeirensis Ehlers 1913, S. 453.
Komplettierende Diagnose: Mittelgrosse, langgestreckte und
schmale Art mit bis 240 Segmenten (z. B. 6,4 cm lang, 0,25 cm breit
mit 126 Segmenten). Dorsalzirren an Vorderende und Mitte äusserst
deutlich “viereckig“ mit beinahe keinem niederhängendem Basalteil,
unbedeutend mehr als 1 ’/a mal so lang wie breit (Textfigur 46). Die
Dorsalzirren des hinteren Viertels distal etwas schmäler, jedoch immer deutlich
viereckig. Die Ventralzirren der ca 5 ersten Segmente spitzig, aber mit
breiterem Ende als die übrigen, die des hinteren Viertels dagegen
unbedeutend schmäler und spitzer. Borsten mit stumpf ausgezogenem,
deutlich skulpturiertem Verschlussteil und sehr langem und schmalem
Endteil. Die Proboscis bis nicht völlig zur Hälfte ihrer Länge mit Papillen
besetzt. Analzirren unbekannt.
Beschreibung bei Ehlers 1897, S. 72 und Willey 1902, S. 270.
Ehlers spricht indessen von einer Ringelung der Basalglieder der
Tentakel-zirren als einem spezifischen Charakter der Art. Diese Ringelung ist ein
Kunstprodukt und kann sowohl fehlen als vorhanden sein. Ebenso spricht
Ehlers von 17 Papillen im Mundöffnungskranz. Ich habe nur 16 und 18
gefunden. Gegen Willey sei hervorgehoben, dass ich in jeder der lateralen Reihen
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