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habe ich sie diffus papilliert gefunden, mit wahrscheinlich über die ganze
Oberfläche des Rüssels verteilten Papillen.
Bemerkung: Nach Levinsen (1883 S. 205) ist die Genetißlis hifea
bei Tauber (1879 S. 85) eine il Phyllodoce maculata“. Augener (1912 S.
215) erwähnt diese Art sowohl von Spitzbergen (Römer & Schaudinn) als
aus Franz Josephs Land (Bruce, 14,4 m Tiefe). Ich nehme diese
Lokalitäten erst nach neuer Prüfung mit auf.
Fundorte: Küsten des atlantischen Ozeans, Schottland, St.
Andrews; Shetland, St. Magnus Bay, 180 m; Hebriden (Mao Intosh
1908). Dänemark, westlich von Anholt (Levinsen 1893). Schweden,
Westküste von Bohuslän, vor allem Gullmarfjord. Flatholmsrännan (90
m), Väderöarna (90 m), Koster-Inseln (216 m) (Malmgren 1865, Malm
1874), Norwegen, unweit Bergen (Appellöf 1896, Mac Intosh 1901).
Öresund, Dänemark, Hellebæk (Levinsen 1893). Das untersuchte
Material stammt von der schwedischen Westküste.
CJenetyllis polyphylla (Ehlers 1901).
Syn.: Phyllodoce polyphylla Ehi.ers 1897 S. 26.
Phyllodoce polyphylla Gravier 1911: 2 S. 54.
Phyllodoce polyphylla Ehlers 1913 S. 455.
Komplettierende Diagnose: Ziemlich kleine, aber breite Art
mit bis zu 75 Segmenten (z. B. 2,8 cm lang, 0,36 mm breit mit 52
Segmenten). Borsten mit völlig gerundetem, schwach skulpturiertem
Verschlussteil und sehr kurzem, ziemlich breitem Endteil. Analzirren gross,
oval blattförmig. Farbe tief rotgelb (Textfigur 55 sowie Tafel III Fig. 5).
Beschreibung bei Ehlers 1897 S. 26 und Gravier 1911 S. 54.
Die Ausführungen Ehlers’ sind indessen in einigen Punkten fehlerhaft.
So meint Ehlers, dass alle drei Tentakelzirrensegmente mit einander
zusammengewachsen sind, und dass das erste Tentakelzirrensegment
keine Zirren trägt. Eine Untersuchung des grossen schwedischen
Materials hat mir gezeigt, dass dies fehlerhaft ist, und dass die wahren
Verhältnisse ganz mit denen bei Genetyllis lutea übereinstimmen. Ebenso
bildet Ehlers (1. c. Taf. I Fig. 15 A) die Fühlerzirren so ab, als ob
sie abgeplattet wären. Auch dies ist nicht richtig, sondern dieselben
sind in der Tat vollkommen gerundet, deutlich spindelförmig. Auch
geben die Zeichnungen Ehlers’ (1. c. Taf. I Fig. 17) eine unrichtige
Vorstellung vom Aussehen der Dorsalzirren, indem er anstatt eines völlig
entwickelten Zirrus auf seiner Tafel einen regenerierenden Zirrus
abbildet. Das wahre Aussehen eines vollentwickelten Zirrus ist aus der
Tafel III Fig. 5 in dieser Arbeit ersichtlich.
Bemerkung: Man hat bisher diese Art durchgehends zur
Gattung Phyllodoce geführt. Schon das Fehlen der Nackenpapille spricht
Zool. bidrag, Uppsala. Bd 3.
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