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Beschreibung bei Mac Intosii 1908 S. 83 und St. Joseph 1888
S. 278. Der letzte gibt indessen eine durchaus fehlerhafte Darstellung
von den Tentakelzirrenverhältnissen, wie leicht einzusehen ist.
Bemerkung: Durch die Entdeckung der Tentakelzirrenverhältnisse
ist diese Art definitiv aus der Gattung Phyllodoce ausgeschieden. Eine
solche Annahme wie die von Mac Intosh (1908 S. 85), dass vielleicht die
vorliegende Art nur eine Varietät der Phißlodoce lamelligera sei, die
sicherlich auf der grossen Übereinstimmung in Habitus und Farbe basiert
war, ist also fehlerhaft. Die natürlichen Relationen der Art sind statt
dessen unter den Genetyllis-Formen zu suchen, und es dürfte wie gesagt
Textfigur 56. Parapodium rechts 80 von Nereiphylla paretti aus Neapel.
Geschmacks-Sache sein, ob die beiden Gattungen Nereiphylla und Genetyllis
frei beibehalten oder zusammengeworfen werden sollen (vgl. S. 101).
Die Phißlodoce rubiginosa St. Joseph 1888 aus Dinard scheint dieser Art
sehr nahe zu kommen. Auch die Phyllodoce corniculata Caparède (1868
S. 546) gleicht in der Beschaffenheit des Kopfes, der Zirren, der Proboscis
u. s. w. in so hohem Grade der Nereiphylla paretti, dass der Gedanke an
ihre Identität sehr nahe liegt. Claparède sagt zwar, dass ihre
Tentakel-zirren nach der Formel 2 + 2 geordnet sind, was ja der Art eine sehr
selbständige, bemerkenswerte Stellung geben würde. In Anbetracht
dessen, dass zur Zeit Claparède’s die Auffassung von der Anordnung der
Tentakelzirren bei den Phyllodociden durehgehends sehr unsicher war,
dürfte indessen darauf nicht allzu grosses Gewicht zu legen sein.
Merkwürdig genug war es gerade Phyllodoce corniculata, für die Grube (1880
S. 208) den bis dahin ganz vernachlässigten Namen Nereiphylla (als
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