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gestumpft (Textfigur 59). Borsten mit spitz ausgezogenem, mit vielen
Randzacken versehenem Verschlussteil und ziemlich langem, schmalem
Endteil. Analzirren kugelig.
Beschreibung bei Ehlers 1901 S. 70. Dieselbe ist in Bezug auf die
Verwachsungs-Art der Tentakelzirrensegmente sowie die Anordnung der
Tentakelzirren fehlerhaft (vgl. Tafel II, Fig. 1, wo die Verhältnisse
richtig dargestellt sind). Ebenso sagt Ehlers nichts von einer unpaaren
Nackenpapille. Sonst ist seine Beschreibung zuverlässig.
Bemerkungen: Die Ursachen, weshalb für die vorliegende Art
die neue Gattung Prochcetoparia errichtet worden ist, sind schon im
vorhergehenden diskutiert worden (vgl. S. 93).
Textfigur 59. Parapodium links 20 von Prochcetoparia brevis
aus dem Magelhaens-Gebiet.
Fundorte: Subantarktisches Gebiet von Südamerika,
Feuerland, Puerto Condor (Ehlers 1900). Südpolarkontinent, Kaiser
Wilhelms II Land, Winterstation der deutschen Südpolarexpedition 1901 —
1903, 385 m Tiefe (Ehlers 1913). Das untersuchte Material ist der
Typus aus dem Feuerland (Reichsmuseum zu Stockholm).
Gattung 17. Chætoparia Malmgren 1867.
Typus der Gattung ist Chætoparia nilssoni Malmgren. Diskussion
der Gattung S. 88.
Chætoparia nilssoni Malmgren 1867.
Syn.: Chætoparia nilssoni Malmgren 1867 S. 29 (Orig.).
Chætoparia nilssoni Malm 1874 S. 81.
Diagnose: Mittelgrosse, ziemlich schmale Art mit bis zu 190
Segmenten und einer maximalen Länge von 6 cm (z. B. 2,2 cm lang, 0,17 cm
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