- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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Seite des Zirrus etwas weniger ausgeschweift ist als die Ventralseite.
Dor-salzirren der vorderen 10—20 Segmente immer asymmetrisch, bei jungen
Exemplaren weniger, bei älteren sehr stark. Dorsalzirren des
Hinterendes sehr schmal, bei jungen Exemplaren symmetrisch, bei alten schwach
asymmetrisch (Textfigur 74). Borsten mit sehr lang ausgezogenem
Verschlussteil, der nur sehr schwach, mit einem groben Zahn skulpturiert
ist, und mit ziemlich kurzem Endteil. Kopflappen sehr breit triangulär,
im Vorderende breit, quer abgeschnitten. Analzirren stumpf oder äusserst
schwach zugespitzt.

Beschreibung bei Malmgren 1865 S. 102 (unter Eteone flava,
junges Exemplar), S. 103 (unter Eteone depressa, altes Exemplar) sowie
bei Théel 1879 S. 18 (unter Eteone depressa) und Mac Intosh 1908 S.
100 (unter Eteone picta). Der letztere Verfasser bildet indessen das
Parapodium 10 als mit ganz symmetrischem Dorsalzirrus versehen (Mac Intosh
1. c. Tafel LXIX, Fig. 3) ab. Einen solchen symmetrischen Dorsalzirrus
habe ich auch bei englischen Exemplaren niemals beobachten können.
Er ist immer deutlich, obgleich oft schwach asymmetrisch. Théel macht
auch in Bezug auf diese Art den Fehler, einen Dorsalzirrus am
Normalsegment 1 abzubilden (Théel 1. c. Tafel III, Fig. 19).

Bemerkungen: Die Synonymenliste dieser Art ist vor allem teils

auf einem ausgedehnten Studium des reichen Malmgren’sehen Materials
im Reichsmuseuni zu Stockholm, teils auf der bedeutungsvollen Sammlung
des Herrn Professor A. Wirén in Upsala gegründet. Es kann befremdlich
erscheinen, die kleinen Exemplare mit ganz symmetrischen Zirren und
die grossen mit deutlich asymmetrischen unter derselben Art zu vereinigen.
Die zahlreichen Übergänge machen indessen dies zur einzigen
Möglichkeit (vgl. auch Augener 1913 S. 215, welcher zu demselben Resultat
gekommen ist). Ich habe für die Art den ältesten Namen Eteone flava
Fabricius 1780 gewählt. Zwar will Malmgren diesen Namen auf eine
Form mit speziell langen Ventralzirren begrenzen (1865 Taf. XV, Fig.
35 C). In seiner Typen-Sammlung der Eteone flava finden sich indessen
teils in dieser Hinsicht alle Übergänge, teils haben alle Stücke den Zug
gemeinsam, dass der Ventralzirrus stumpf ist. Der Name Eteone flava
kann daher auch nicht, wie dies zuerst meine Idee war, für die in dieser
Abhandlung als Eteone suecica n. sp. beschriebene Art mit spitzigen
Ventralzirren in Anspruch genommen werden, sondern muss unbedingt für die
bisherigen Eteone sarsi Oersted 1843 und Eteone depressa Malmgren 1865
verwendet werden. Die Einziehung der Eteone picta Mac Intosh als
Synonym basiert auf dem Studium von Material, das mir Prof. W. C.
Mac Intosh gütigst zugesandt hat. Die englische Form erwies sich
lediglich als kleinwüchsige Stücke von Eteone flava, wie solche auch an
der schwedischen Westküste gewöhnlich sind. Dagegen habe ich nicht
die Eteone picta Quatrefages (1865 Teil II S. 147) und der übrigen
französischen Auktoren (Uravier 1896 S. 308, St. Joseph 1906 S. 173, Marion

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