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et Bobretzky 1875 S. 62) mitaufgenommen, da Quatrefages dieselbe als
mit lanzettlichen, schmalen Dorsalzirren versehen abbildet. Auch die
Eteone picta Ehlees (1873 S. 8) aus Nowaja Semlja gehört nicht hierher,
sondern ist nach Augener (1912 S. 218) mit Eteone spelsbergensis
identisch. Auch die Eteone picta der russischen Auktoren (Czerniavsky 1882,
Bobretzky 1881), sowie die Formen Eteone picta, Eteone flava, Eteone sarsi,
Eteone depressa von Tauber (1879), Moebius (1873) und Michaelsen (1896)
kann ich noch nicht einreihen. Ausserst wahrscheinlich ist dagegen die
Eteone foliosa Quatrefages (1865 S. 146) von der französischen Kanalküste
mit dieser Art identisch oder sehr nahe verwandt. Auch die Eteone fvcata
S. O. Sars (1873 S. 26) aus Dröbak in Norwegen (vgl. auch Mac Intosh
1901 S. 223) gleicht der Eteone flava sehr bedeutend, soll indessen durch
den Besitz langer, fadenförmiger Analzirren abweichen. Ihre Einreihung
ist wegen Mangels an reichem Material noch nicht möglich. Ob die
Eteone fucata Tauber (1879) dieselbe Art ist, lässt sieh nicht sagen. Die
Eteone lentigera Mac Intosh (1901 S. 225) ist ebenso ungewiss.
Alte Fundorte: Nördliches Eismeer, westliche und östliche
Küste von Grönland (Fabricius 1780, Oersted 1843: 2, Malmgren 1865,
1867, Mac Intosh 1874, Ditlevsen 1911), Spitzbergen (Malmgren 1865,
1867, Marenzeller 1890, Fauvel 1911:2) Nowaja Semlja (Théel 1879);
Sibirisches Eismeer (Wirén 1883); Beringsmeer (Marenzeller 1890).
Atlantischer Ozean, Westküste von Norwegen (Bidenkap 1894);
Schweden (Malmgren 1865, 1867); Dänemark Oersted 1843; 2,
Levin-sen 1893); England (Mac Intosh 1908, 1912). Öresund und die Belte,
Hven, Hellebaek, Middelfart, zwischen Fyen und Yresen (Oersted 1843:1,
Levinsen 1893). Möglicherweise kommt sie auch in der eigentlichen
Ostsee vor, falls die Angaben von Moebius (1873) richtig sind.
Neue Fundorte: Schwedische Westküste, Bohuslän, Gullmar-
fjord, Humlesäcken bei Flatholmen (Prof. A. Wirén leg.); Skatholmen
(Prof. A. Wirén leg.). Zahlreiche Exemplare im Zool. Mus. Upsala.
Daneben habe ich das reiche Material der schwedischen Polarexpeditionen
1900 und 1908, von mehreren neuen Lokalen bei Grönland und
Spitzbergen, untersuchen können. Dasselbe wird indessen hier nicht publiziert.
Eteone suecica nov. spec.
Komplettierende Diagnose: Mittelgrosse, breite Art mit bis ca
100 Segmenten (z. B. 2,6 cm lang, 0,29 cm breit mit 82 Segmenten).
Dorsalzirren der Körpermitte völlig stumpf, halbkreisförmig, mit deutlichen
“Ohren“, ansehnlich breiter als lang. Dorzalzirren der vorderen 10—20
Segmente dagegen schwach viereckig, etwa ebenso lang wie breit.
Dorsalzirren des Hinterendes (etwa 20—,30 der hintersten Segmente) ebenso
abweichend, schwach zugespitzt, beinahe oval, unbedeutend länger als breit.
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