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Neue Fundorte: Schwedische Westküste, Bohuslän, Gullmar-
fjord bei Bonden, Väderöarna, Skârberget, zahlreiche Exemplare (Prof.
A. Wirén leg., Zool. Mus. Upsala). Daneben habe ich die Art in
zahlreichen Exemplaren von Spitzbergen gesehen (schwedische
Polar-Expedi-tion 1908). Im grönländischen Material ist es mir nicht gelungen, die
Art aufzufinden.
Zahlreiche Arten der Gattung Eteone sind in der Literatur
beschrieben worden, obgleich es, mangels sicherer Angaben über die wichtigsten
Charaktere, nicht möglich ist, dieselben jetzt einzureihen. Diese Arten
sind Eteone geoffroyi Audouin et Milne Edivards (1833 S. 84) aus
Frankreich, Eteone cylindrica Oersted (1843: 2 S. 187, vgl. auch Levinsen 1883
S. 209 sowie Ditlevsen 1909 S. 11) von Grönland, Eteone maculata
Oersted (1843: 1 S. 20) aus Dänemark, Eteone tetraophthalmos Schmarda (1861
S. 85) aus dem “Atlantischen Meere“, Eteone limicola Verrill (1873 S.
588), Eteone setosa Verrill (1873 S. 588, Eteone robusta Verrill (1873
S. 588), alle drei von der nordatlantischen Küste der U. S. A., Eteone
cceca Ehlers (1875 S. 42) aus Schottland, Eteone cinerea Webster and
Benedict (1884 S. 704, vgl. auch Mac Intosh 1901 S. 226) von der
nordatlantischen Küste der U. S. A., Eteone ornata Grube (1877, nach Izuka
1912 S. 201) aus Japan, Eteone japanensis Mac Intosh (1901 S. 223)
aus Japan, Eteone garni Gravier (1911 S. 60) aus Graham-Land (siehe
auch unter den Gattungen Mysta und Hypereteone). Von diesen Arten
interessieren hier am meisten Eteone cylindrica Oersted, Eteone maculata
Oersted sowie Eteone gaini Gravier. Levinsen gibt für die erste Art
als am meisten kennzeichnend an, dass sie an der Dorsalseite der
Proboscis mit zahlreichen,’ diffus geordneten Papillen versehen ist
(Levinsen 1883 S. 209). Ohne Zweifel ist dieses Merkmal ohne Bedeutung,
denn es handelt sich, wie die Abbildung (1. c. Taf. VII, Fig. 8) zeigt,
einfach um Kontraktionswarzen. Um so wichtiger sind die Abbildungen
bei Oersted (1843:2 Tafel III, Fig. 49 und Tafel IV, Fig. 57), von
Parapodium und Kopf. Unbedingt erinnern diese stark an Eteone fiam
(Fabricius). Die Eteone maculata identifiziert Malmgren (1867 S. 26) mit
Fragezeichen mit seiner Mysta barbata. Völlige Gewissheit dürfte
niemals erreicht werden können, und das beste ist daher ohne Zweifel,
auch diese Arten Oersted’s ganz zu streichen. Hinsichtlich der Eteone
gaini liegen die auffallendsten Charaktere der Art in der bedeutenden
Länge der Antennen sowie in der rundlichen Form des Kopflappens.
(Gravier 1911 Tafel II, Fig. 19). Diese Merkmale stellen sogar die Art
völlig isoliert in der Gattung Eteone, und wirken überhaupt sehr
fremdartig. Merkwürdig genug gleicht die zitierte Abbildung Gravier’s von
Eteone gaini ganz auffallend der Abbildung Ehlers’ (1913 Taf. XXIX,
Fig. 1) von Mystides notialis aus Kaiser Wilhelms II Land. Der Gedanke,
dass Gravier das dritte Paar der Tentakelzirren nicht gesehen hat, und
dass seine Art in der Tat zur Gattung Mystides zu führen ist, liegt sehr
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