- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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bedeutende ins Parenchym ausgetretene Spermamassen durchbohrt, welche
wohl nur durch den Kanal selbst hierher gelangt sein können. Diese
Verhältnisse erinnern etwas an das Receptaculum seminis gewisser
He-miuriden und Didymozoiden und zwar namentlich an Derogenes varicus,1
welcher ebenfalls einen blind endigenden Laurerschen Kanal besitzt und
dabei regelmässig ins Parenchym ausgetretene Spermien aufweist (vgl.
Odhner, 1908, S. 319—320); sie verdienen an besserem Material näher
untersucht zu werden.

Collyridum faba (Bkems.).

(Fig. 2)

Mir liegen Exemplare aus Sylvia hortensis vor, die der Münchener
Sammlung entstammen. In Bezug auf übrige Wirte vgl. Kossack (1911,
S. 576).

Lange etwa 3,8—4,5 mm bei einer Breite von 4,25—5,3 mm. Dicke
etwa ein Drittel der Breite. Hautstacheln etwas kräftiger auf der
Rückenseite, bis 0,02 mm lang. Mundsaugnapf 0,33-0,45 mm, Pharynx 0,12—
0,16 mm im durchschnittlichen Durchmesser. Oesophagus sehr schmal,
etwas länger als der Pharynx. Darmschenkel bis unweit dem
Hinterrande reichend. Dotterstöcke aus je 5—9, meistens 7 Eollikelgruppen
gebildet. Eier durchschnittlich 0,oi7 mm lang1 2 und 0,l mm dick, von
elliptischer Form und mit scharf abgesetztem Deckel.

3. Gattung Troglotrema n. g.

Körper von rundlichem oder eiförmigem Umriss. Hautbewaffnung
von aussergewöhnlich langen, spiessförmigen Stacheln
gebildet, welche mit dem grössten Teil ihrer Länge ausserhalb der
Cuticula hinausragen (Fig. 4 b) und dabei sehr dicht sitzen, ohne indessen
zu Gruppen vereinigt zu sein.3 Saugnäpfe etwas muskelkräftiger als
bei den übrigen Vertretern der Familie; Bauchsaugnapf in oder
gewöhnlicher etwas vor der Körpermitte. Darmschenkel mit ähnlichen sowohl
schlangenartigen Windungen als stellenweisen Erweiterungen resp. Ein-

1 Anlässlich dieser Gattung sei hier kurz mitgeteilt, dass Rudolphi’s bis jetzt
unidentifiziertes J Hst. microsoma aus dem Darm von »Perca marina» (—Serranus
scriba) mit Derogenes minor Lss. identisch ist, wie die Nachprüfung der Originale ergab.

2 Das von Kossack angegebene Längenmass von 0,02 mm finde ich entschieden
zu hoch.

3 An den mir vorliegenden Exemplaren ist die Bestachelung nur in einem
Falle erhalten und zwar dabei nur in der Ringfalte um die Basis des
»Schwanzan-hanges» herum (Fig. 4). Es kann aber kaum bezweifelt werden, dass sie, wie bei
Paragonimns, den ganzen Körper überzieht.

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