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Cercarien sind zu jung, um was von den Genitalorganen zeigen zu
können. Bei älteren Larven hat Monticelli dagegen nacliweisen können,
dass Ovar und Hoden im Hinterkörper in einer Reihe hinter einander
folgen, dass die Dotterstöcke den Seiten desselben Körperteiles
einnehmen und dass der weibliche Ausführungsweg sich vom Ovar aus
in Richtung nach vorn anlegt und dicht vor dem Bauchsaugnapf etwas
linieseitig seine Ausmündung vorbereitet. — In Bezug auf die
Hautbewaffnung muss endlich bemerkt werden, dass dieselbe von kleinsten
Schüppchen mit abgestumpftem Hinterrande gebildet wird und gar nicht,
wie Monticelli (Fig. 10, Taf. 1) es darstellt, aus rosendornförmigen
Staclielchen, die einer kreisrunden Fussplatte aufsitzen.
Die gesellleclitsreife Form.
Lepocreadium albuni Stoss. kommt zu Triest in den Appendices
pyloricae von Cantharus lineatus, C. orbicularis und Oblata melanura sehr
häufig vor. Aus dem letzteren Fisch liegen mir auch Originalexemplare
von Stossich (1890, 1904) vor.
Die Länge ausgewachsener Exemplare beträgt 1,15—1,85, die Breite
0,45—0,5 und die Dicke 0,25—0,3 mm. Die Eiproduktion beginnt indessen
schon bei 0,6-0," mm Länge. Nach vorn verjüngt sich der Körper etwas
vom Bauchsaugnapf aus, aber nicht nach hinten; Hinterende breit
abgerundet. Die dichte Hautbewaffnung wird von kleinen Schuppen
gebildet, welche wie gewöhnlich nach hinten kleiner werden, hinter den
Hoden nur mit Schwierigkeit zu erkennen sind und am äussersten
Hinterende gänzlich fehlen. Der Mundsaugnapf erreicht einen Durchmesser
von etwa 0,14—0,15 mm, der auf der Grenze zwischen 1. und 2.
Körperdrittel oder etwas dahinter gelegene Bauchsaugnapf einen von 0,u—0,12
mm; das normale Grössenverhältniss gestaltet sich etwa wie 5: 4. Unter
gewissen Kontraktionsverhältnissen können sie indessen auch ziemlich
gleiehgross sein. Der Präpharynx ist kräftig entwickelt und kann
offenbar zu einem relativ langen Rohr ausgezogen werden (Fig. 4). Der sehr
kräftige langgestreckte Pharynx erreicht eine Länge von 0,14—0,16 mm
und einen Querdurchmesser von 0,u— 0,13 mm. Der Oesophagus ist ganz
kurz und gabelt sich über dem Vorderrand des Bauchsaugnapfes in die
bis in die unmittelbare Nähe des Hinterendes reichenden Darmschenkel
(Fig. 4).
Die Exkretionsblase verläuft genau so, wie es schon bei der
Larvenform beschrieben wurde (Fig. 4). Ihr blindes Vorderende finde ich
auch bei den reifen Tieren konstant nach der linken Seite des
Vorderkörpers abgeknickt. Die Hauptgefässe münden, wie ich an mehreren
Querschnittserien mit Leichtigkeit konstatiere, in der Höhe des hinteren
Hodens oder etwas hinter diesem jederseits in die weite Blase hinein;
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