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Gothenburg dank der Güte der Herren Professoren Hj. Théel und L. A.
Jägekskjöld zur Untersuchung erhalten. Weiter sind mir kleinere
Sammlungen von Herrn Dozent Dr. N. v. Horsten und Herrn Kand. 0.
Lundblad überlassen worden, wozu ich zuvorkommend Vergleichungsmaterial
von den Herren Professoren G. 0. Saks und G. W. Müllek und von
Herrn Lektor Dr. S. Ekman erhalten habe. Allen diesen Herren, die
mir in einer oder der anderen Weise behülflich gewesen sind, bringe
ich hier meinen ergebensten Dank dar.
Um eigene Sammlungen zuwegezubringen habe ich mit Beihülfe der
Kön. Akad. d. Wiss. zu Stockholm mehrere Reisen in Dalarne,
Härjedalen, Gästrikland und Hälsingland unternommen, und ferner habe ich
im Sarekgebiet dank der Zuvorkommenheit des Herrn Professors A.
Hamberg sechs Wochen zugebracht. Im südlichen Schweden habe ich
Gotland, Öland und Småland bereist, und mich u. a. an der biologischen
Station Aneboda zwecks Ostracoden-Untersucliungen einen Monat
aufgehalten. Dem Amanuensen, Herrn Magister G. Silén, der mir auf
mehreren meiner Reisen liülfreiche Hand geleistet hat, erlaube ich mir
an dieser Stelle meinen herzlichen Dank auszusprechen.
Das zusammengebrachte Ostracoden-Material ist demnach ziemlich
reichhaltig und anwendbar sowohl in systematischer als auch in
tiergeographischer Hinsicht. Was die biologischen und
Fortpflanzungsverhältnisse anbelangt, so habe ich, um mit denselben vertraut zu werden,
während mehr als eines Jahres in der Nähe von Upsala regelmässige
Untersuchungen in der freien Natur gemacht.
Da demnach die Behandlung dieser Tiergruppe sehr verschiedene
Dinge umfasst, sowohl systematische Besprechungen als auch biologische
und tiergeograpliische Erörterungen, habe ich es gewagt das Wort
Monographie zu benutzen, in der Hoffnung, dass die Zukunft in viele hier
noch nicht aufgeklärte Tatsachen Licht bringen wird. Da die
systematischen Verhältnisse der Ostracoden ziemlich verwickelt sind, waren
auch hierüber einige Besprechungen erforderlich.
Ich werde nach einer historischen Einleitung zunächst einige
morphologische Verhältnisse bezüglich der Extremitäten und ihrer biologischen
Funktion berücksichtigen um nachher einige allgemeine systematische
Erörterungen und ein Verzeichnis der schwedischen Arten zu bringen.
In den späteren Abteilungen werde ich die Entwicklungs- und
Fortpflanzungsverhältnisse sowie das biologische Auftreten besprechen und
schliesslich einige tiergeographische Fragen, zu deren Lösung das
Material möglicherweise beitagen kann, erörtern. Da dieselbe Art in
verschiedenen Kapiteln unter sehr verschiedenen Gesichtspunkten besprochen
wird, war es leider nicht zu vermeiden, dass zuweilen Wiederholungen
Vorkommen.
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