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einander gesonderte Typen, Cydocyprinœ und Candonince. Bei den
Cyclo-cyprinen sind die Mündungen des Ductus ejaculatorius blasenförmig,
während sie bei Candonince trichterförmig aufgetrieben sind. Die
Greiftaster sind bei den Gydocyprinen 2-, bei den Candoninen 1-gliedrig, und
weiter fehlen bei diesen die Schwimmborsten der 2. Antennen, welche bei
jenen gewöhnlich vorhanden sind. Obschon demnach die beiden Typen von
einander in mehreren Merkmalen abweichen, können sie doch nicht als
Unterfamilien angesehen werden, da sie viel besser mit einander
übereinstimmen, in Ductus ejaculatorius, Spürborsten, Putzfuss u. s. w., als
es bei den Unterfamilien unter einander der Fall ist.
Zu den Cydocyprinœ gehören einige marine Gattungen, Paracypris
und Pontoparta, sowie die häufigen Süsswassergattungen Cyclocypris und
Cypria mit der Untergattung Physocypria. Die letztere wird gewöhnlich
als eigene Gattung aufgefasst, soll aber nur in der Zälmelung des
Schalenrandes von Cypria abweichen, was wohl nicht als Gattungscharakter
gelten kann.
Zu den Candonince gehören schliesslich die ziemlich einheitlich
gebauten Gattungen Candana, Paracandona, Nannocandona und Candonopsis.
Nach dieser allgemeinen Besprechung der systematischen
Verhältnisse, besonders der Cypriden, gehe ich zu der eigentlichen Übersicht
von den schwedischen Formen über. Ausführliche Beschreibungen habe
ich dabei nicht mitgenommen, da die meisten Arten in den späteren
Arbeiten von Müllek (1910 und 1912), Kaufmann (1900), Vavka (1909)
u. A. gut und distinkt beschrieben worden sind. Auf die mehr strittigen
und zweifelhaften Formen aber bin ich näher eingegangen und habe dabei
die Synonyme und früheren Beschreibungen kritisch zu behandeln
versucht. Betreffs der Synonymenlisten möchte ich hervorheben, dass ich
nur die wichtigsten, in den grösseren oder kleineren
Ostracodenabhand-lungen, wo die Arten beschrieben oder in anderer Weise eingehender
erwähnt werden, gebrauchten Namen anführe. Bei jeder Art habe ich
ausser einer kurzen Diagnose und Hinweis auf den Ort der Beschreibung
auch kurze Angaben betreffs der Lebensweise und des Auftretens sowie
ein ausführliches Verzeichnis aller schwedischen Fundorte1
mitaufge-nommen. Wo bei diesen nichts Näheres angegeben wird, sind die Funde
von Lilljeboeg in seinen Sammlungen in Upsala vorhanden. Von anderen
Forschern entnommene, in den Sammlungen in Upsala aufbewahrte Funde
sind mit U. bezeichnet. In derselben Weise bezeichnet S. oder G., dass
die Sammlungen in den Museen in Stockholm oder Gothenburg zu finden
sind. Meine eigenen Sammlungen befinden sich in Upsala. Ich habe alle
hier erwähnten Arten mit Ausnahme einiger der EjoiAN’schen Formen,
der fossilen und einiger von Trybom entnommenen, jedoch von
Lillje-1 Die römischen Ziffer bezeichnen die Monate, in welchen die Art gefunden ist.
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