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in ziemlich unwichtigen Details in den Extremitäten, besonders der
Furca, von einander ab. Diese Untergattungen sind Cypris s. str.,
Eu-cypris, Herpetocypris, Dolerocypris, Stenocypria und Cyprinotus, welche
alle in Geschlechtsorganen, Putzfuss und Furca ziemlich einheitlich
gebaut sind.
Die vierte Gattung, Cypridopsis, weicht von den vorigen durch die
m. o. w. vollständige Verkümmerung der Furca ab, ist aber auch in
dem Putzfuss einfacher als Cypris gebaut. Zu dieser Gattung gehören die
Untergattungen Cypretta, Cypridopsis und Potamocypris. Die Aufstellung
der Untergattungen werde ich in der späteren Übersicht eingehender
besprechen.
Als fünfte Gattung können wir zuletzt die Scottia betrachten, die
durch 2 Klauen am 2. Bein und eigentümliche Schalenform sowie durch
einfach gebauten Putzfuss und etwas abweichende Copulationsorgane von
den vorigen Gattungen verschieden ist.
Wie aus dieser Gattungseinteilung hervorgeht, habe ich
hauptsächlich Abweichungen im 3. Bein, Furca und Copulationsorgan benutzt,
während dagegen die Untergattungen durch mehr untergeordnete
Charaktere in der Schalenform etc. von einander abweichen. Müller stellt 1912
auch die von mir als Untergattungen des Genus Cypris aufgeführten
Formen als Gattungen auf, und betrachtet sie alle als mit einander und
mit meinen Gattungen No/odromas, Cyprois und den nicht so sehr von
diesen abweichenden Cypridopsis und Scottia gleichwertig. Aus der
obigen Besprechung sowie aus den späteren systematischen
Erörterungen geht doch hervor, dass eine solche Auffassung keine
Berechtigung hat.
3. Unterfamilie Candocyprinæ.
Diesen neuen Namen habe ich eingeführt, weil er mir besser scheint
als der Name Candonince. Denn Candonince wird ja auch von mehreren
Forschern als Name einer besonderen, von Cyclocyprince gesonderten
Unterfamilie gebraucht, während bei Müller und mir sowohl die
Can-clonen als auch die Cyclocyprinen hierher gehören.
Die gemeinsamen, von den vorigen Unterfamilien abweichenden
Charaktere der Candocyprinæ sind ein mit 5, oder selten 6, gesonderten
Chitinkränzchen versehener Ductus ejaculatorius (Fig. 16 d), der auch in
einer oder der anderen Weise modifizierte Mündungen hat, und das
Vorhandensein von Spürborsten an den 2. Antennen der Männchen, die bei
den llyocyprinen und Cyprinen fehlen, sowie ein den lhyocyprinœ ähnlicher
mit drei einfachen Borsten versehener Putzfuss ohne vorspringenden
Zapfen am vorletzten Glied.
Indessen zerfallen die Candocyprincn in zwTei, ziemlich deutlich von
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