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dem mit einer tiefen, in der oberen Mitte liegenden Furche, und
gewöhnlich auch mit grösseren oder kleineren Tuberkeln versehen. Von oben
breit lanzettenförmig, die Tuberkeln, wenn vorhanden, als seitliche Spitze
bemerkbar. Die Farbe ist hellbraun. Länge 0,8—0,9b mm.
Schwimm-borsten beider Antennen gut entwickelt, reichen an der 2. Antenne mit
wenigstens V3 ihrer Länge an den Spitzen der Endklauen vorbei.
Vorletztes Glied des 2. Thoraxbeines ungegliedert.
Beschreibung bei Vavra 1891, Kaufmann und Müller 1900, und
Masi 1906.
Bemerkungen: Von dieser Art stellten Kaufmann und Masi eine
Varietät bicornis auf, durch die grossen Tuberkeln der Schalen
gekennzeichnet, während diese bei der Hauptart fehlen sollten. Dies stimmt
indessen mit meinen Befunden nicht überein. Fast immer habe icli
die Art mit in der Grösse ziemlich variierenden Tuberkeln versehen
gefunden und nur sehr selten Formen, bei denen solche Tuberkeln ganz
fehlten. Diese wurden aber gewöhnlich zusammen mit den
tuberkeltragenden Individuen angetroffen, und augenscheinlich kann man oft eine
markante Ubergangsserie von solchen Formen mit grossen Tuberkeln in
Formen ohne solche gleichzeitig und am gleichen Ort finden. Dies scheint
mir dafür sprechen, dass wir es nicht mit ausgeprägten Varietäten zu
tun haben, dass vielmehr die Art selbst in Bezug auf diese Tuberkeln
sehr variabel ist.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art findet sich, zuweilen
in grossen Mengen, in allerlei Wasseransammlungen mit Lehmgrund oder
Schlamm und tritt im ganzen Jahr mit Ausnahme des I—V. Monats des
Jahres auf. Sie vermag gut frei umherzuschwimmen.
b
Fig. 18.
Ilyocypris gibba (Ramd.) a und c, typische, tuberkeltragende Form,
49 X und 27 X; b, und e, den Tuberkeln entbehrend, 49 X und
27 X; d, tuberkeltragende Form von der Ende gesehen, 27 X-
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