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Diagnose: Etwas nierenförmig, die grösste Höhe vor oder bisweilen
nahe der Mitte, wo der Dorsalrand einen sanft gerundeten Winkel bildet.
Yentralrand fast gerade, gewöhnlich in der Mundgegend ein wenig
ausgebuehtet. Von oben oval mit beiden Enden sanft gerundet; doch
wird die linke Schale als eine scharfe, wenn auch bisweilen sehr kleine
Leiste vor der rechten bemerkbar. Die Farbe sehr variierend, immer
in grünem Farbenton, bald dunkel braun- oder blaugrün, bald hell
gelbgrün, die dunkleren Farben als Flecke und Bänder auftretend. Die
Schalen sind dicht mit steifen Haaren bedeckt. Länge 1 - 1,3 mm.
Dornen des 3. Kaufortsatzes der Maxille schwach oder bisweilen kaum
merkbar gezähnelt. Die Klauen und die Hinterrandborste der Furca länger
Fig. 29.
Eucypris affinis hirsuta (Fischer), a und b, typische Form, 9, 27 X ; e, fuscata-ähnliche
Form, 27 X : d, Lappländische Form, 27 X ; c, Furca, 73 X.
als bei E. fuscata. Grössere Endklaue: Hinterrandborste: Vorderrand
des Stammes bei E. affinis hirsuta 11:3:18, bei E. fuscata 13 : 2,6 : 25.
Beschreibung bei Müller und Kaufmann 1900.
Bemerkungen: Wie aus dem aus sehr verschiedenen Namen
zusammengestellten Synonymenverzeichnis hervorgeht, ist diese Form
wiederholt als neue Art beschrieben worden, und dies dürfte leicht seine
Erklärung finden, da es sich hier sicherlich um die variabelste
Süss-wasser-Ostracoden-Form handelt. Zum ersten Mal wird sie
wahrscheinlich 1844 von Zaddach als Cypris reticulata erwähnt, und 2 Jahre später
wird eine Art von Baied als C. elliptica beschrieben, welche wohl auch
hierher gehört. Baird’s Form habe ich schon zuvor bei Eucypiis elliptica
besprochen, und sowohl dieser als auch Zaddach’s C. reticulata liegen
keine ausreichenden Beschreibungen zu Grunde, weshalb man sie nicht
mit voller Sicherheit identifizieren kann.
Die erste ausführliche Beschreibung gibt Fischer 1851, wo er 3
Arten Cypris tesselata, C. hirsuta und C. affinis beschreibt, welche alle
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