- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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eines abgestumpften Winkels, Ventralrand gerade oder etwas konkav.
Von oben elliptisch. Die Farbe ist schmutzig blaugrün, zuweilen mit
einem Stich ins braungelbe. Länge 2,2—2,5 mm. Schwimmborsten der

2. Antenne verkümmert. Dornen am 3. Kaufortsatz der Maxille
ge-zähnelt. Stamm der Furca mit einer welligen Reihe feiner Härchen.

Beschreibung bei Lilljeborg 1853, Vavra 1891, Mülleb 1900.

Bemerkungen: Diese Art ist wahrscheinlich unsere grösste
Süss-wasser-Ostracode, variiert aber sehr in der Länge. Doch ist es wohl ein
Druckfehler, wenn Vavra 1909 p. 113 die Längenmasse mit 2-7 mm.
angibt. Die grösste gemessene Länge beträgt 2,- mm., was von Vavba
1891 und Jensen 1904 angegeben wird. Meine grössten Exemplare waren
2,5 mm, gewöhnlich aber messen sie 2,3 — 2,4 mm.

Mg. 35.

Eucypris lutaria (Koch’i a und b, $. 20 X; c, 3 Thoraxbein,
73 X; d, Furca, 73 X.

Müller’s Wiederaufnahme des alten Namens C. lutaria ist gewiss
ganz richtig, da dieser bei der ersten möglicherweise identifizierbaren
Beschreibung von Koch 1837 (21. 15) gebraucht wird. Wie die meisten
Ostracoden-Forscher, wie es tatsächlich der Fall ist, sie C. (Herpetocypris
usw.) striyata O. F. Müll, nennen können, ist sehr merkwürdig.
Vermutlich haben sie O. F. Müller’s Arbeit nicht studiert, sondern sind nur den
älteren Autoren gefolgt. Der erste, der Müller’s Namen aufgenommen
hat, scheint Lilljeborg zu sein, welcher 1883 seine vorher als Cypris
jurinii beschriebene Form mit Müller’s C. striyata identifiziert und einige
Jahre später nehmen Brady and Norman diesen Namen in ihre grosse
Monographie 1889 auf. Dass es sich aber nicht um dieselben Arten handeln kann,
geht mit Sicherheit aus O. F. Müller’s Abbildungen hervor (Tab. IV, F.

4—6 und Tab. VI, F. 3 u. 4). Freilich legt die Form des Tieres kein
Hindernis in den Weg, umsomehr aber die Grösse und Farbe. Müller

Zool. Bidrag, Upptsala. Bd 4.

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