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als 2 selbständige Arten anzusehen sind. Dies hat auch später Ekman
(1914, p. 8 und 9) bemerkt. Vavka stellt sie auch als 2 Arten auf,
während v. Daday einen Mittelweg einschlägt und C. marchica Habtwig
C. rostrata Br. var. therminalis nennt. Da sie aber nicht nur in der
Schalenform, sondern auch in den Extremitäten, Borsten und Klauen,
differieren, sind sie meiner Meinung nach mit Sicherheit als selbständige,
wenngleich natürlich nahe verwandte Arten anzusehen.
Mit diesen Formen nahe verwandt sind C. Hartwigi Müller, C.
lobipes Hartwig (C. brevis Müller), C. dentata Müller (C. sarsi Hartwig)
und G. stagnatis Sars (C. rara Müller, G. quadrata Alm). Die
Synonymen aller dieser Arten und ihre verwandtschaftlichen Beziehungen
untereinander sind in einer Reihe kleinerer Aufsätze von Müller und
Hartwig diskutiert worden, weshalb ich sie hier übergehe, da ich nichts
neues hinzuzufügen habe.
Mit C. pratensis Hartwig nahe verwandt sind C. compressa Bhady
(0. pubescens Yavra 1891, C. fallax Müller 1900), G. parallela Müller
und C. sucki Hartwig, von deren Synonymen dasselbe gilt wie oben.
Von Vavra wird auch 1908, p. 94, C. Sarsi Hartwig (C. dentata Müller)
zu diesen geführt. Dies beruht aber auf einer Missauft’assung von Seiten
des sonst immer sehr genauen Forschers. Werden nämlich die Figuren von
Vavra (p. 94, f. 381) und Müller und Hartwig verglichen, so sieht man
ohne weiteres ein, dass die Figur Vavra’s gefälscht ist. Die kleine,
klauenförmige Endborste des 3. Thoraxbeines, welche von Hartwig und
Müller als kurz beschrieben und abgebildet wird, ist bei Vavra’s Figur
als Kontur des Endgliedes gezeichnet, während die am vorletzten Glied
in den Figuren von Hartwig und Müller sitzende Borste von Vavra
als Fortsetzung der Grenze des Endgliedes und somit als Endborste
aufgefasst worden ist. In Übereinstimmung hiermit sagt auch Vavra, dass
die kleine Endborste lang, d. h. wenigstens 2-mal die Länge des
Endgliedes betragend, ist, während sie in Wirklichkeit kurz ist.
Weiter ist zu dieser Gruppe in neuester Zeit eine neue Art, G.
anceps, von Ekman geführt, welche doch ziemlich abweichend ist, und
ausserdem gehören auch einige nicht in Schweden vorkommende Arten,
wie G. insculpta Müller, C. Daday Müller, und C. crogmanniana Turner
hierher.
Candona lobipes Hartwig.
Candona lobipes Hartwig 1900.
» brevis Müller 1900.
» lobipes Vavra 1909.
» brevis Brauy 1910?
» lobipes Müller 1912.
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