- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
127

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Diagnose: Schale kurz, etwas eiförmig mit geradem oder etwas
konvexem Ventralrand. Von oben deutlich eiförmig. Wie die meisten
zu dieser Gruppe gehörenden Formen ist sie mit langen Haaren dicht
bedeckt. Länge 0,8 mm. Klauen der 2. Antenne ungewöhnlich lang.
Kleine Endborste des 3. Thoraxbeines kaum so lang wie das Endglied
selbst, hakenartig gegen das vorletzte gelappte Glied gebogen.

Beschreibung bei Hartwig und Müller 1900.

Bemerkungen: Ob Brady’s C. brevis 1910 mit der hier vorliegenden
Art identisch ist, vermag ich nicht zu entscheiden. Freilich dürfte es
ziemlich schwer zu verstehen sein, wie man diese gut beschriebene
Art nicht erkennen sollte, die Figur Brady’s von dem 3. Thoraxbein

Candona lobipes Haktwig. a und b, 9> 27 X ; c, 3. Thoraxbein, 133 X; d, Furca, 133 X?
e, Greiftaster, 133 X; f, Copulationsorgan, 133 X-

(PI. XXII, Fig. 10) ist aber sehr schlecht. Nach dieser zu urteilen möchte
man vermuten, dass die kleine Endborste nicht eingezeichnet ist, und
dass die nach unten gerichtete lange Borste zum vorletzten Gliede gehört.
In der Beschreibung (p. 207) sagt er aber, dass das Endglied “bear three
unequal terminal setæ (fig. 10)“, was darauf hindeutet, dass auch die
Figur diese 3 Borsten zeigen sollte, und daher kann es nicht C. brevis sein.
Eigentümlich ist auch Brady’s Bemerkung “the second pair of feet is
not foreipate“, als ob dies für C. brevis eigentümlich wäre, während es
in Wirklichkeit innerhalb der Candoninen, oder Ccmdocyprinen überhaupt
niemals ein “foreipate“ 3. Thoraxbein gibt, was nur bei den echten
Cy-prinen vorkommt.

Lebensweise und Vorkommen: Diese Art ist sehr spärlich und
bei uns nur 2-mal im Herbst gefangen. Weibchen und Männchen in
beiden Fängen vorhanden.

Fundorte: Upland: Welången-See VIII Lilljeb.; Wendelsjön IX
Lilljeb.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:13 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1916/0133.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free