- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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enorme Schwierigkeiten und mit vielen Fehlern, die den Wert solcher
Untersuchungen in hohem Grade beeinträchtigen würden.

Die Fragen, denen ich bei meinen Untersuchungen in der Natur
besonders zu begegnen wünschte, waren folgende: In welcher Jahreszeit
tritt die Art auf, wann finden sich die Nauplien und wann
geschlechts-reife Individuen? Hat die Art nur eine oder zwei bezw. mehrere
Generationen im Jahre, und wie schnell entwickeln sich diese
Generationen? Wie verhält sich die Fortpflanzung, ist sie dauernd
parthe-nogenetisch, dauernd amphigon, und in letzerem Falle, wie verhält sich
die Relation zwischen den Geschlechtern; oder findet ein regelmässiger
Wechsel zwischen Generationen mit den beiden, verschiedenen
Fortpflanzungsmethoden statt?

Natürlich erheben die nachstehenden Untersuchungsresultate keinen
Anspruch darauf alle diese Fragen zu lösen, aber ich hoffe doch, dass sie
in etwas dazu beitragen können. Jedenfalls dürften sie zusammen mit
künftigen, nach ähnlichen Methoden ausgeführten Untersuchungen
derselben Arten von Wert sein, weshalb ich sie hier, auch in den Fällen,
wo ich keine sichere Schlussfolgerungen habe ziehen können,
mitgenommen habe.

In den Tabellen habe ich verschiedene Rubriken für Nauplien, Junge
verschiedener Grösse und geschlechtsreife Individuen, d. h. solche, die
reife Eier oder Spermien haben, angewendet. Links findet sich die Zeit
nebst Angaben über Temperatur, Wasser usw. in der die in der gleichen
Horizontalreihe aufgeführten Funde gemacht wurden. Ein, zwei oder drei
Kreuze bedeuten, dass die Art vereinzelt in 1—3, spärlich in 4—15, oder
zahlreich in mehr als 15 Individuen erbeutet wurde, d. h. für jede
Grössenklasse für sich. Die römischen Zahlen I—XII bedeuten die 12 Monate
des Jahres.

Um in den Tabellen allzu viele Wiederholungen zu vermeiden —
viele Arten sind natürlich bisweilen am gleichen Lokal vorhanden —
führe ich hier zu Anfang erst die Lokale an, deren Nummern auf die
in den Tabellen hinweisen.

1. — Ziemlich kalte Quelle, in eine Holzkammer eingebaut.
Schlammboden und sehr spärliche Vegetation, eigentlich nur Fadenalgen. Ca.
5 dm. tief. Niemals austrocknend. Upsala-Näs, Lörsta.

4. — Kleiner Teich, teils mit Steinufern, teils mit Gras- oder Sand.
Ziemlich reiche Vegetation, besonders von Algen. Boden sehr steinig.
Ca. 5 dm. tief. Gewöhnlich nicht austrocknend, aber die Wassermenge
im heissen Sommer sehr spärlich. Upsala, Lassby backar.

5. — Kleiner Lehmgraben, gewöhnlich mit strömendem Wasser. Im
Sommer gewöhnlich periodisch austrocknend und alsdann von Gras beinahe
zugewachsen. Oft doch etwas Wasser übrig in kleinen Grübchen. Upsala,
Sommarro.

6. — Sehr kleiner Teich, mit vermoderten Blättern und Asten ge-

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