- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
171

(1911-1967)
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Tab. 9. Cypris pubera.

Lokal ! 26 Datum Temperatur, Vegetation usw. Nau- plien Kleine Junge Mittel- grosse Junge Grosse, nicht reife Junge Keife Weibchen Reife Männchen
! 24. IV. 14 + 13° C Viel. Wasser . . . XXX XX
6. V. + 15° C. Carex usw XXX XXX
: i9. v. + 20° C XX XX XXX XXX
7. VI. + 13° C. Wenig. Wasser . . XX XXX XX

Lllljeborg gefunden wurden; so z. B. im Fluss Fyriså und in einem Teich
bei Las^by Backar. Wie man dies erklären soll, weiss ich nicht;
möglicherweise könnte ein sehr warmer Herbst nach einem kalten Sommer
die Verhältnisse des Frühlings Vortäuschen und so die Eier zur
Entwickelung bringen. Eine solche Generation wird doch wahrscheinlich keine
Geschlechtsreife erreichen. Dass die im IX und X gefundenen Jungen einer
verspäteten Frühlingsgeneration angehören können, glaube ich nicht, denn
auch wenn diese infolge ungünstiger äusserer Verhältnisse erst im VI
oder vielleicht VII zur Entwickelung kommt, dürfte man schwerlich
kleine Junge so spät wie im IX finden. Die erstere Deutung scheint
mir daher die einzig plausible zu sein.

Zuweilen können auch alte Tiere noch bis in den Herbst hinein
fortleben, da solche mehrmals im VIII und IX angetroffen wurden.

Von Müller, Vavra und Wohlgemuth wird sie auch als eine
Frühlingsform angesehen, und von ihnen im IV—VI, von Müller auch
spärlich im VII, gefangen.

Cypris pubera ist also gewöhnlich eine Frühlingsform mit nur einer
Generation im Jahre und ziemlich rascher Entwickelung. Im Sommer
stirbt die Kolonie aus, ungeachtet dass die Gewässer, wo sie leben, oft
nicht austrocknen; vereinzelte Individuen werden doch bisweilen auch
bis in den Herbst hinein gefunden. Wie auch bei den übrigen
nachfolgenden Frühlingsarten, dürfte wohl diese kurze Zeit des Auftretens
in einem möglichen Entweichen der Jungen nicht allzu warmes Wassers
zu suchen sein. Hiermit steht auch im Einklang, dass sie im
mittleren Europa im IV — VI ihr Maximum hat, bei Upsala im V — VII
und im nördlichen Sibirien (4, p. 2) im V—VIII sehr gewöhnlich ist, und
daselbst auch Junge in verschiedenen Entwickelungsstadien im VII und
VIII häufig sind. Die Generation dürfte demnach in dieser Gegend im
Hochsommer ihr Maximum haben.

Doch hat Wohlgemuth bei seinen Kulturen gefunden, dass sie “ohne
Unterbrechung Jahrelang gedeiht“, was ja mit der früheren Auffassung
nicht völligt harmoniert. Nur Ç sind von dieser Art gefunden.

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