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Von Vavra, Müller, Hartwig und Wohlgemute wurde sie im
V=-IX gefunden und auch als eine Sommerform aufgefasst. Nur $ sind
bekannt.
In derselben Weise wie Cypridopsis vidua verhalten sich
wahrscheinlich auch die übrigen Cypridopsis (und Potamocypris)-Arten, welche
alle sowohl in Schweden als in Deutschland und Böhmen im Sommer
getroffen wurden. Sie sind aber ziemlich selten, weshalb man keine
sichere Schlussfolgerungen über ihre Biologie ziehen kann. Ich habe eine
Tabelle von C. elongata mit aufgenommen, welche auch deutlich 2
Generationen ziegt.
Tab. 28. Cypridopsis elongata.
Lokal 7 Datum Temperatur, Vegetation usw. Nau- plien Kleine Junge Mittel- grosse Junge Grosse, nicht reife Junge Reife W eibchen Reife Männchen
2. VI. 13 Wenig Wasser XXX
13. VI. + 18° C. Wenig Wasser Keine Veget XX
27. VI. XX XXX
24. VII. Viel Wasser. Lemna u- Algen X
VIII.
5. IX. + 13° C. Lemna reichlich . X X XX
19. IX. + 12° C X
6.X- Viel Wasser
6. V. 14 Dickes Eis
19. V. 15° C. Lemna reichlich . X X
7. VI. + 12° C. Wenig Wasser . . X
Hinsichtlich der Potamocypris-Arten muss man noch vorsichtiger sein,
da sie nur sehr sporadisch und auch nur spärlich auftreten. Doch kann man
sicherlich sagen, dass P. villosa (Jurine) auch eine Sommerform mit 2
Generationen im Jahre ist, da sie von VI—X gefunden wurde; auch die
übrigen hierher gehörenden Arten wurden im Sommer und Herbst
gefangen, mit Ausnahme von P. maculata Alm, die ich im I und IV in
einem von einer Quelle gespeisten Tümpel antraf. Ausserdem wurde sie
aber auch im Sommer angetroffen.
Von allen diesen Arten, sowohl Cypridopsis als auch Potamocypris,
wurden nur $ gefunden mit Ausnahme für C. neutoni und P. villosa,
bei welcher Art es Moniez gelungen ist, beide Geschlechter in Salzlachen
im nördlichen Afrika nachzuweisen.
Cyclocypris globosa (Sars).
Diese Art ist im Gegensatz zu den übrigen Mitgliedern der Gattung
eine Frühlingsform, was wohl damit zusammenhängt, das sie kleine, bald
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