- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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austrocknende Tümpel bevorzugt. In solchen kann man sie in den Monaten
IV — VI zuweilen in grosser Menge finden. In nicht austrocknenden
Gewässern wurde sie doch noch im IX gefangen und kann vielleicht darum
in solchen Fällen als eine Dauerform gelten. In der Tabelle 29 folgen,

Tab. 29. Cydocypris globosa.

Lokal 29 Datum Temperatur, Vegetation usw. Nau- plien Kleine Junge Mittel- grosse Junge Grosse, nicht reife Junge Reife Weibchen Reife Männchen
24. IV. 14 + 18° C. Verwest. Blatt. . . X XXX (18) X (3)
4. V. Ausgetr., aber feucht. . . . X XX (6) XX (5)
15. V. + 22° C. Etw. Wass. (Regen) XXX XX XXX XXX (48) XXX (25)
4. VI. + 13° G. Wenig Wasser . . XXX XXX XXX XXX (17) X X (15)

wie es scheint, 2 Generationen dicht auf einander. Auch kann es
möglich sein, dass reife Ç und grosse Junge überwintert haben. Welche
Deutung am wahrscheinlichsten ist, ist natürlich unmöglich zu
entscheiden. Hätten sie überwintert, so müssten sie ja einer im vorhergehenden
Spätsommer und Herbst entwickelten Generation angehören, anderen
Falles müsste die Entwickelung sehr rasch vor sich gehen, da ja die
Generation mit reifen $ schon am 24. IV sich in demselben Monat und
im III entwickelt haben müsste um nachher sogleich zu einer nächsten
Generation im V und VI Anlass zu geben.

Von Wohlgemüth wird sie auch als eine Frühlingsform aufgefasst,
und kommt besonders im III und IV vor, obwohl sie auch im VIII
zweimal getroffen wurde. Sie kommt in beiden Geschlechtern vor; die Ç
scheinen den c? an Anzahl etwas überlegen.

Cydocypris ovum (Jurine).

Wie die nachher zu besprechenden Cydocypris Iceris und die
Cypria-Arten ist Cydocypris ooum eine deutliche Dauerform. Dies ist auch sowohl
von Müller als von Wohlgemüth behauptet worden. Diese beiden
Forscher glauben aber, was ohne eingehende Untersuchungen in der Natur
leicht möglich ist, dass sie mehrere Generationen im Jahre bilden, was
von Wohlgemuth für alle Dauerformen als ein Charakteristieum
angegeben wird. Dies ist, wie ich gefunden habe, durchaus falsch, und
das Vorkommen reifer Tiere und Jungen in einem grossen Teil des Jahres
hängt nicht mit einer Aufeinanderfolge mehrerer Generationen, wie es bei
den zuvor erörterten Sommerformen der Fall war, zusammen, sondern
beruht auf einer sehr langsamen Entwickelung vom Ei bis zum reifen
Tier. Während diese Entwickelung bei allen bisher näher besprochenen

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