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Vielleicht könnte man auch an ein Überstehen der Austrocknung
und somit eine Fortsetzung der schon einmal begonnenen ersten
Generation im Herbst denken, was aber meines Erachtens nicht anzunehmen
ist; denn in solchem Falle würden die mittelgrossen Jungen im XI und
XII nicht so allgemein sein, wie sie es hier sind, und vermutlich würde
auch die Austrocknung zu langwierig und effektiv sein um eine so grosse
Menge Tierchen den ganzen Sommer über am Leben zu erhalten. Leider
hatte ich keine Gelegenheit dieses Lokal im Sommer zu untersuchen,
weshalb hier keine sichere Schlüsse gezogen werden können.
Aus der zusammengestellten Tabelle 35 geht mit grosserDeutlichkeit
hervor, dass die Zahl der reifen Tiere im Hochsommer VII im mittleren
Tab. 35. Cyclocypris ovum.
Monate I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII
Nauplien und Junge S. 2 4
M. 3 14 21 6 4 1 1 1 1
N. 4 2
A. 1 1 5
Reife Tiere S. 3 1 4
M. i G 4 25 23 20 6 18 13 12 6 5
N. 7 9 I 1
A. 11 !4
Schweden spärlich ist, was aber gerade mit dem Übergang der beiden
Generationen in einander zusammenhängt. Auch sind die grossen Zahlen
Junge im V, VII und besonders VI zu beachten.
Diese Art wurde stets in amphigoner Vermehrung angetroffen, und
Wohlgemuth hat bei seinen Experimenten gefunden, dass ein nicht
befruchtetes Weibchen niemals Eier legt, sondern stets steril bleibt
(p. 45). Betreffs der Zahlenverteilung der beiden Geschlechter finden
sich bei Wohlgemuth keine Angaben, und der einzige Forscher, der
hierüber etwas geäussert hat, ist G. W. Müller in seiner
Disputationsabhandlung 1880, wo er unter anderen biologischen Notizen auch einige
Untersuchungen über das numerische Verhältnis der Männchen zu den
Weibchen gemacht hat. Er hat an 4 Fundorten mehrmals im Jahre ca.
100 Individuen untersucht und dabei gefunden, dass im Frühjahr die
Weibchen, im Spätsommer und Herbst die Männchen an Zahl Uberwiegen.
Er sagt selbst (p. 7), dass “die Zahl der Männchen während der
Frühjahrsund Sommermonate, wo die Existenzbedingungen immer günstigere wer-
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