- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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Lokal ‘26 Temperatur. Vegetation usw. Nau- plien Kleine Junge Mittel- grosse Junge Grosse, nicht reife Junge Keife Weibchen Reife Männchen
Datum
22. XI. 13 + 4° C. Verweste Blätter . X XXX XXX X (3) XX (8)
5. XII. + 0,5° C. Dickes Eis. XX
15. II. 14 + 1° C. Grandeis XXX (30) XXX (28)
7. III. ± 0° C. Doppeltes Eis. . . . X (2) X (2)
1. IV. + 1,5° C. Etwas Eis. .... XX XX XXX (96) XXX (70)
16. IV. + 8° C. Viel. Wasser . . . XXX XXX XXX (51) XXX (57)
24. IV. + 13° C. . ... ■ . . . . XXX XXX (98) XXX (29)
6. V. + 15° C. Spärl. Veget. . . XXX XX XXX (89) XXX (90)
19. V. + 20° C XXX X XXX (46) XXX (65)
7. VI. + 13° C. Wenig. Wasser . . XXX

Cypria ophtalmica (Jurine).

Diese Art ist mir nur an einer Lokalität sehr allgemein begegnet,
und ihr Vorkommen daselbst wird in der Tabelle 40 veranschaulicht.
Hier sind zwei scharf getrennte Generationen im Jahre, eine im IV—VIII
und eine im IX—XII. Hier finden wir also das ganze Jahr hindurch
reife Tiere und Junge neben einander, doch mit Ausnahme der ersten
Frühjahrsmonate. Ob sie überall zwei Generationen hat, kann ich aus
meinen Befunden nicht mit Sicherheit entscheiden, glaube aber, dass
dem so ist, denn anderenfalls würde es an dem in der Tabelle
bezweckten Lokal, das ja stets wassergefüllt ist, nicht der Fall sein.

Die Entwickelung dauert aber bei dieser Art beinahe so lange wie
bei den Cyclocypris-Arten, d. h. ca. 10—16 Wochen, und auch hier sind
die Weibchen in überwiegender Anzahl vorhanden.

Welche äusseren Verhältnisse das Auftreten einer Herbstgeneration
bei dieser Art hervorrufen, ist schwer zu verstehen. Möglicherweise
fangen die Eier bei einer niedrigeren Temperatur an sich zu entwickeln
als es bei den Cyclocypris-Formen der Fall war. Das hat aber zur Folge,
dass auch die reifen Tiere etwas früher erscheinen. Die von diesen schon
im Spätsommer gelegten Eier werden somit im Herbst denselben
Wärmeverhältnissen begegnen, die sie für ihre Entwickelung bevorzugen, und
sehr möglich ist ja, dass hierdurch eine Entwickelung dieser Eier
hervorgerufen wird. In solchem Falle wäre es sehr wahrscheinlich, dass 1

1 Da Nauplien und kleine Junge der Arten C. lævis und C. ovnm nicht von
einander zu unterscheiden sind, sind die Bezeichnungen für IV—VI nicht absolut
sicher. Dass doch Junge beider Arten vorhanden sind, ist ja aus den Tabellen im
übrigen zu ersehen.

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