- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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Monaten VI—IX, während die reifen Tiere vom Spätsommer an den
ganzen Winter über bis in den nächsten Hochsommer leben. So liegen
die Sachen in der Tabelle 41 klar vor Augen. Schwer zu verstehen ist
aber das Vorkommen der grossen Jungen am 15. V, 1914, die wohl nicht zu der
Generation desselben Jahres gehören können. Bei dieser Art sind auch,
wie in der Taballe 42 zu sehen ist, Junge besonders im VI und VII all-

Tab. 42. Cypria ophtalmica und Cypria elegantula.

Monate I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII
Cypria ophtalmica j Junge 2 2 3 3 ’ 4 5 4 1
Alte 1 2 2 2 1 5 8 i 8 6 G 3 1
Cypria elegantula j Junge 4 4 G 5 3 1
Alte 1 2 1 8 ! 11 11 7 6 3 4 7 3

gemein, während dagegen im IX nur ein einziges und im X—III keine
solche gefunden wurden. Bei C. ophtalmica dagegen sind Junge von
IV — XI gefunden, und allgemein im VIII—X, was ja auf eine
Herbstgeneration dieser Art deutet.

Cypria elegant,ula ist von Kaufmann (1900, p. 245) als eine
Frühlingsform aufgefasst, von Wohlgemuth (p. 31) an den Übergang zwischen den
Frühlings- und Sommerformen gestellt. Dass sie aber in Schweden eine
ausgeprägte Dauerform ist, glaube ich gezeigt zu haben. Möglicherweise
ist sie in den dortigen Gegenden, d. h. in der Schweiz und in
Sachsen-Böhmen eine Saisonform. Doch sagt Kaufmann p. 335, dass er sie auch
im Herbst “in verschiedenen Entwickelungsstadien, die sich durch die
langgestreckte Form von dem ausgebildeten Tier unterscheiden“,
gefunden habe, weshalb sie eigentlich auch in der Schweiz als eine
Dauerform angesehen werden muss, denn die im Frühling häufig vorkommenden
reifen Tiere sind natürlich die schon im Herbst vorhandenen, im Winter
herangewachsenen Jungen, wonach die Art demnach im ganzen Jahr
vorkommt.

Auch bei dieser Art habe ich stets die W eibchen in überwiegender
Anzahl angetroffen.

Candona candida (O. F. Müll.) Vavra.

Von den Literaturangaben über die Biologie dieser Art können wir
nur diejenigen jüngsten Datums in Betracht ziehen, da die älteren
Angaben auch auf die nahestehenden Arten zu beziehen sind. Sie laufen
aber alle darauf hinaus, das C. candida eine im Herbst und Winter auf-

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