- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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Tab. 51. Candona parallela.

! Lokal 10 Temperatur, Vegetation usw. Nau- plien Kleine Junge Mittel- grosse Grosse, nicht Keife Weibchen Reife Männchen
Datum Junge reife Junge
7. V. 13 Wenig. Wasser XXX (37)
14. V. » » XX (9)
24. V. Vollst. ausgetrocknet . . .
26. VII.
8. VIII. Wenig. Wasser; reiche Veg. X (3)
23. VIII. + 15,5° C. Viel. Wasser . . X
IX. u. X. Ausgetr., aber feucht. . . .
25. XI. 10. XII— + 3° C. Viel. Wasser . . . X
l.IV. 14
16. IV. + 5° C. Viel. Wasser . . . XXX
24. IV. + 12° C XXX (18)
4. V. Wenig. Wasser XXX XXX(UO)
15. V. + 20° C. Viel. Wasser . . . XX X X X(140)
4. VI. Ausgetrocknet

schliesslich in dieser Jahreszeit gefunden, während dagegen G. compressa
sowohl von Müller als von Hartwig auch im Sommer angetroffen wurde.
Wahrscheinlich beruht dies zum grössten Teil auf dem Aufenthaltsort.
Da sie nämlich — dies gilt in besonderem Grade für G. pratensis und C.
parallela — im Frühling wassergefüllte Wiesentümpel und überschwemmte
Wiesen, welche später austrocknen, bevorzugen, gehen sie, wenigstens
wenn diese Austrocknung sehr langwierig wird, zu Grunde. Sie scheinen
also alle ein deutliches Maximum im Frühling zu haben um später zum
grössten Teil abzusterben.

Die aus den Tabellen hervorgehende unglaublich langsame
Entwickelung ist schwer zu verstehen und kann eben nur konstatiert werden.
In den im Sommer austrocknenden Gewässern wird gleichfalls die eigentliche
Entwickelung viel kürzer sein, was ja zeigt, dass keineswegs ein ganzes
Jahr hierfür nötig ist.

Was die Fortpflanzung anbelangt, so ist diese bei G. parallela
par-thenogenetisch, indem es bisher keinem gelungen ist Männchen
ausfindig zu machen. Die beiden übrigen Arten werden aber stets in
am-phigoner Vermehrung gefunden, und in meinen Befunden überwiegen
stets die Weibchen. Doch kommen die Männchen etwas früher als die
Weibchen zum Vorschein, sodass man am Ende der Vegetationsperiode
bisweilen nur Weibchen erhält.

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