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den sind, und zuweilen nur eine, gewöhnlich aber zwei bis mehrere kurze
Generationen im Jahre haben, zu rechnen.
Eine mehr nördliche Verbreitung weisen die schwimmenden, in
vegetationsreichen kleinen Gewässern und an den Ufern der grösseren
lebenden Dauerformen Cyclocypris und Cypria elegantula auf, sind aber
doch am besten auch zu dieser Gruppe zu führen. Das gleiche gilt für
gewisse, hauptsächlich im Sommer vorhandene Candonen, also nicht
schwimmende Dauerformen. Alle diese haben meistens eine, sich
langsam entwickelnde Generation im Jahre und weiden in grossen Teilen des
Jahres reif gefunden. Sie kommen in Schweden sowohl in den wärmeren
als auch in den kälteren Gebieten vor.
Kosmopolitische stenotherme Kaltwasserfauna.
Diese Gruppe umfasst mehrere Candonen, nämlich einige in
vegetationsreichen Kleingewässern und an den Ufern der Seen vorkommende
Arten, zuerst C. candida, wie auch einige in ihrer Biologie
übereinstimmende Formen, C. weltneri, C. fabceformis, C. pro/zi. Weiter gehören
vielleicht auch hierher die Mehrzahl der grundbewohnenden
Dauerformen; wenigstens trifft dies mit C. neglecta zu. Die übrigen Arten,
d. h. die Gytlieriden und Darwinula stewensoni müssen in ihrer Biologie
näher untersucht werden, bevor sie mit Sicherheit in diese oder eine
andere Gruppe eingereiht werden können. Die Mitglieder dieser
Faunen-gruppe sind, gleichwie die der vorigen Gruppe, auch im ganzen
Schweden gefunden, kommen aber in den wärmeren Gebieten als reife Tiere
mehr allgemein nur am Grund der Seen und in Kleingewässern nur im
Winter vor.
Arktisch zircumpolare stenotherme Kaltwasserfauna.
Unter den schwedischen Ostracoden sind mit Sicherheit nur Encypris
glacialis und ihre Varietät albida hier anzuführen, die eine weite
arktische Verbreitung haben, und in Schweden nur in den Hochgebirgen
gefunden sind.
4. Fortpflanzung und geschlechtliche Verhältnisse.
Bezüglich der Eiablage der Süsswasser-Ostracoden habe ich den
Untersuchungen Wohlgemuth’s eigentlich nichts neues hinzuzufugen. Er
hat mit Sicherheit konstatieren können, dass bei den Ostracoden nur eine
Art von Eiern vorkommt, welche keine Unterchiede als Subitan- oder
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