- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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ßostraltentakel ist 3 mal so lang wie dieser; die Antennen sind etwas
kürzer als der Kopflappen.

Von den übrigen Anhängen sind die Tentakelzirren lang, mattbraun,
mit einer dunkleren Partie unter der farblosen Spitze. Die
Dorsal-zirren sind wie die Tentakelzirren gebaut, sie sind jedoch länger und
reichen sehr weit über die Borstenspitzen hinaus. Die Ventralzirren sind
ziemlich isoliert. Nur der Zirrus am Segment 1 hat eine ausgezogene
Spitze, alle übrigen sind kurz und ganz stumpf. Sie sind an einem
kleinen, heller braunen Basalstück befestigt. Der eigentliche Zirrus ist in
seinem Hauptteil sehr dunkel braun, die Spitze ist aber weiss (Taf. III,
Fig. 9). Die Analzirren scheinen zwei gewesen zu sein. Die Elytren
sind völlig glatt, nur mit ganz wenigen Flecken von braunem Pigment
versehen.

Die Parapodien sind vom gewöhnlichen biremen Typus, doch ist
das Notopodium etwas kurz im Verhältnis zum Neuropodium. Die
Dorsalborsten sind wie erwähnt, zum grössten Teil glatt und haben nur den
einen Rand von äusserst feinen, sehr zahlreichen Zacken markiert. Die
Borsten sind wenig gebogen. Die Ventralborsten sind ungefähr von
derselben Breite wie die Dorsalborsten, jedoch etwas länger als diese. Der
gleichbreite Schaft wird in der halben Länge der Borste etwas erweitert,
um dann wieder sich zu schmälern und die Borste ist in der queren Spitze in
den meisten Fällen mit 3 Zacken versehen. Nur selten kommen 4 oder noch
seltener 2 vor. Das Endteil der Borste ist am konkaven Teil mit etwa
8 sehr kräftigen Zacken versehen. Die platte Oberfläche scheint bei
gewöhnlicher Einstellung glatt zu sein, zeigt sich indessen bei schrägem
Lichte ebenso mit etwa 8 ziemlich kräftigen Zackenplatten versehen.
Distal von diesen kleineren Platten sitzt schliesslich eine sehr grosse
“handähnliche“ Platte mit viel längeren Zacken, von denen zwei länger
als die übrigen sind. Die folgenden Masse von Borsten sind am
Parapodium rechts vom Segm. 16 genommen:

Dorsalborsten Länge in mm
“ Breite “ “

Ventralborsten Länge “ “

“ Breite “ “

0,636 — 0,424 — 0,477 — 0,360
0,031 — 0,026 — 0,026 — 0,021
0,636 — 0,662 — 0,610 — 0,450
0,021 — 0,021 — 0,026 — 0,021

Bemerkungen: Diese Art ist von Willey zur Gattung Malmgrenia
geführt worden. Wie eine Untersuchung einiger Exemplare der
Typus-Art Malmgrenia castanea Mac Intosh mir gezeigt hat, ist indessen diese
Art mit Lcenilla alba Malmgben identisch und hat also mit dieser Art
gar nichts zu tun. Durch die eigentümlichen Neuropodialborsten sowie
die dicken Zirren unterscheidet sich die vorliegende Art von allen bisher
bekannten und macht wenigstens bis auf weiteres die Aufstellung einer
speziellen Gattung nötig.

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