- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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Uber die Gattung Castrada O. Schm.

Von

NILS von HOFSTEN, Uppsala.

Mit 9 Figuren im Text.

Oskak Schmidt stellte 1861 die Gattung Castrada für die seitdem
nicht wiedergefundene Art C. horrida auf. v. Graff zog 1882, in seiner
Rhabdocoelidenmonographie, die alte Planaria radiata Müll, zu derselben
Gattung. Braun fügte 1886 fünf Arten hinzu, von welchen jedoch
bloss eine (C. hofmanni) mit Sicherheit identifiziert werden kann (eine,
C. acuta, ist mit radiata identisch). 15 Jahre später beschrieb Volz zwei
weitere Arten, C. viridis und C. neocomensis. Dann zeigte Luther 1904,
in seiner heute schon klassischen Monographie der Typhloplaniden,1 dass
C. radiata den Typus einer selbständigen Gattung, Strongylostoma Orst.,
bildet, fügte aber andererseits eine Reihe von Arten zum Genus Castrada:
er rechnete dazu 18 Arten und lieferte ausführliche Beschreibungen von
9 davon; die übrigen mussten noch als mehr oder weniger ungenügend
bekannt gelten. Seitdem habe ich selbst 8 neue Castrada-Species
beschrieben (7 davon eingehend) und zwei der von Luther nicht untersuchten
älteren Arten geschildert.2 Die Gattung umfasst also gegenwärtig 18
anatomisch gut bekannte Arten; von etwa 20 weiss man so viel, dass
ihre Yerwandtschaftsbeziehungen erörtert werden können.

Da es sich um eine so artenreiche Gattung handelt, und da, wie in
den letzten Jahren immer deutlicher geworden ist, mehrere bedeutende
anatomische Unterschiede vorhanden sind, muss man sich fragen, ob

1 Die Eumesostominen; Zeitschr. f. wiss. Zool., Bd. 77, 1904. Hier auch die
ältere Literatur.

2 Studien über Turbellarien aus dem Berner Oberiand; Zeitschr. f. wiss. Zool.,
Bd. 85, 1907. — Drei neue Rhabdocölen aus schwedischen Binnengewässern ; Ark. f.
Zool., Stoekh., Bd. 3, 1907. — Neue Beobachtungen über die Rhabdocölen und
Allöo-cölen der Schweiz; Zool. Bidr. fr. Uppsala, Bd. 1, 1911 (siehe auch Revision der
Schweizerischen Rhabdocölen und Allöocölen; Revue suisse de zool., Vol. 20, 1912).
— Turbellarien der nordschwedischen Hochgebirge; Naturw. Unters d. Sarekgebirges
in Schwedisch-Lappland, Bd. 4, Stockholm 1916.

Zool. bidrag, Uppsala. Bd. 5. - 1

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