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Beschreibung: Die Schale misst bei ausgewachsenen Tieren 2,5
3,5 mm im Durchmesser, ist linksgedreht, kalkweiss, undurchsichtig. Die
Einrollung ist gewöhnlich flach und regelmässig, bisweilen liegen doch
die Windungen unregelmässig über einander oder sind von einander
losgelöst, was deutlich auf der Beschaffenheit der Unterlage beruht. Die
Oberfläche der Schale ist in der Regel glatt, ohne Längsstreifen. Die
Mündung und der Durchschnitt der einzelnen Windungen sind rund oder
verschmälern sich etwas nach oben, so dass die Windungen gleichsam
kielförmig aussehen. Die Röhre variiert aber ausserordentlich und kann
auch in einer Form mit drei scharf markierten Längsrippen auftreten
(Var. tridentatus Levinsen). Diese mit Rippen versehene Form scheint
«
b
Fig. 5. Spirorbis borealis. Operculum, a von oben,
b von der Seite. X 75.
Fig. 6. Spirorbis borealis.
Operculum eines jungen
Tieres. X 75.
nur auf Steinen und Schalen vorzukommen, die erstere hauptsächlich
an Algen, ausserdem aber auch auf allen möglichen Unterlagen. Zwischen
den beiden Formen finden sich allerlei Übergänge.
Das Tier hat einen lichtroten Farbenton. Die Leberzellen zeigen
meistens eine indigoblaue Farbe, bisweilen aber eine tiefbraune. Die Zahl
der Kiemenfäden wechselt zwischen acht und zehn. Das Operculum (Figg.
5, 6, 7, 10) variiert ziemlich stark. Die kalkige Deckelplatte ist beinahe
ganz rund oder etwas viereckig, flach oder sehr schwach konkav (Fig. 5«,
6). Der Zapfen bildet ihre Fortsetzung nach unten. Dieser Deckelzapfen
ist sehr verschieden entwickelt. Bei jungen Tieren ist er in der Regel
sehr kräft’g, nach oben schmal, nach unten mehr oder weniger flach und
ausgebreitet (Fig. 6). Oft, aber nicht immer, ist der ausgebreitete untere
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