- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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Abschnitt desselben durch eine Einkerbung unvollständig in zwei Hälften
geteilt (Fig. 6). Eine gleichartige Ausbildung, wie die eben beschriebene,
hat auch der Deckelzapfen bei den mit drei Längsrippen auf der Schale
versehenen, auf steiniger Unterlage lebenden Formen (Fig. 10). Der
Zapfen ist. hier gross und massiv, der obere in die
Deckel-platte übergehende Abschnitt gewöhnlich breit, der
untere meistens abgerundet, zuweilen etwas
eingekerbt. Dies Aussehen behält der Deckelzapfen bei
diesen Formen das ganze Leben. Bei denjenigen
Exemplaren, die an Zosterablättern sitzen und die
konstant etwas kleiner sind als die anderen, mit einem
Schalendurchmesser, der 2 mm nicht überschreitet, ist
der Zapfen auch immer gut entwickelt. Bei an
Fucus-arten und dgl. vorkommenden Formen ist der Zapfen
Fig. 7. spirorbis ho- dagegen gewöhnlich sehr reduziert (Fig. 5) und ist nur
rmha. ^Operculum. jjjjqJj ais e;ne ganz ]iurze] massive Fortsetzung der
Deckelplatte nach unten vorhanden oder fehlt ganz.
Es ist durchaus nicht schwierig, zahlreiche Zwischenformen verschieden
stark reduzierter Deckelzapfen anzutreffen. Eine solche Zwischenform
stellt Fig. 7 dar.

Die Art hat drei borstentragende Thoracalsegmente. Die
Haarborsten des ersten Segmentes (Fig. 8) zeigen eine gut abgesetze gezähnte
Flügelspitze mit groben Zähnen. Die Schneide ist ziemlich fein gekerbt;
bei jungen Tieren ist die Kerbung weit deutlicher als bei
älteren. Die auf Steinen lebenden Formen tragen
gewöhnlich Borsten von dem an der Fig. 11
veranschaulichten Aussehen. Die Schneide ist hier schmäler,
äus-serst fein gezähnt, die Flügelspitze mehr abgerundet und
nur massig grob gekerbt. Auch Übergänge zwischen
diesen beiden Borstenformen werden gefunden, wie es
Fig. 9 veranschaulicht. Das zweite Thoracalsegment hat
wie gewöhnlich einfache gesäumte Borsten, im dritten
Segment sind neben diesen auch gestreifte Sichelborsten
mit einer langen, feingekerbten Sichel vorhanden. Im
zweiten Segment rechnet man 30 — 35 Uncini an der
konvexen Seite, 60 — 70 an der konkaven, im dritten
40—45 bezw. 70—80. Die Eier werden in der Röhre
verwahrt.

Das Abdomen rechnet 20 — 30 Segmente. Die dor- Kg- 8. Spirorbis
salen Haarborsten sehen denjenigen bei Sp. vitreus ähn-Ersten"«wraM?-**
lieh. Die Hakenwülste sind von gewöhnlichem Bau. segmentes, x rso.

Var. tri lentatus (Levinsen 1883). Levinsen (27) hatte
diese Varietät zu Spirorbis granulutus gerechnet; Caulleby & Mesnil (8)
stellten dagegen fest, dass sie zu Sp. borealis gehörte. Sie wird durch

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