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und Sabella? octocirrata. Diese beiden kennen wir jetzt als
Amphareti-den unter den Namen Amphicleis gunneri und Sabellides oclocirrala. In
der vorerwähnten Arbeit beschreibt auch M. Saks die interessante Art
Terebellides stroemi. Später entdeckte er auch mehrere neue sowohl
Terebelliden als Ampharetiden an der norwegischen Küste. Um die Mitte
des neunzehnten Jahrhunderts beschreibt auch Grube eine Reihe neue
tere-bellomorphe Formen sowohl aus europäischen als aussereuropäisclienMeeren.
Johnston stellte (1845) die Familie TerebelUdœ auf. In dieser hatte
er jedoch nur eine Gattung Terebella. Pectinaria führt er zusammen mit
Sabellaria und Flemingia in eine Familie Anrieomidce.
Grube ist der erste der die Terebellomorphen von den übrigen
Po-lychætengruppen abtrennt. In seiner Arbeit „Die Familien der
Anneliden“ (1851) stellt er eine Familie Terebellacea auf und diese Familie
Grubes hat den gleichen Umfang wie die heutige Gruppe Terebelliformia.
War also diese Familie Terebellacea natürlich, so waren doch die
Unterabteilungen, in welche Grube sie einteilte, sehr künstlich. Nach dem
Besitz oder Fehlen von s. g. Palæen ordnete er die hierhergehörenden
Gattungen in zwei Gruppen ein: Eigentliche Terebellaceen ohne
Palæen und Amphictenea mit Palæen. Hierdurch wurden die heutigen
Ampharetiden auf diese zcvei Gruppen verteilt.
In seiner “Histoire naturelle des Annelés“ stellt Quatrefages (1865)
die Peetinarien und die von Grube beschriebene Scalis zusammen in eine
Familie Pectinarea. Dadurch hat die Familie Amphiclenidœ zum ersten Mal
ihre heutige Begrenzung erhalten. Quatrefages’ Familie Terebellea
umfasst sowohl die heutigen Terebelliden als Ampharetiden. In seiner
Familie Terebellea stellt nun Quatrefages mehrere neue Gattungen auf.
Wie frühere Verfasser verwendet er bei seiner Gattungseinteilung so gut
wie ausschliesslich äussere Kennzeichen. Seine Einteilung ist ausserdem
sehr schematisch. Auch ist keine von den von ihm aufgestellten
Gattungen bestehen geblieben.
Einen grossen Fortschritt in der Systematik der Terebellomorphen
bezeichnet die Arbeit “Nordiska Hafs-Annulater“ (1865) von A. J.
Malmgren. Dieser teilte die hierhergehörenden Formen in die drei Familien
Ampliictenidce, Ampharetidœ und TerebelUdœ ein und so verdanken also
die Terebellomorphen ihm die Einteilung, die sie seither behalten haben.
Er gab kurze aber sehr detallierte und distinkte Beschreibungen von
mehreren sowohl neuen als zuvor bekannten Arten. Die Beschreibungen
sind auch von guten Figuren begleitet Die Arten wurden auf viele neue
Gattungen verteilt. Wie die übrigen Verfasser jener Zeit, verwendete
auch Malmgren nur äussere Charaktere bei seinen Art- und
Gattungseinteilungen. Aber dadurch dass er so viele dieser Charaktere bei der
Einteilung in Betracht nahm, wurden seine Gruppierungen oft recht
natürlich. Seine Gattungsdiagnosen waren doch in der Regel zu eng, so dass
die Gattungen oft nur je eine Art umfassen konnten, demnach konnten
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