- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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an den rudimentären dorsalen Chætopodien im Hinterkörper
mehr langgestielt sind. Daneben erreicht diese Varietät eine
erheblichere Grösse. Grösste beobachtete Länge des Körpers
72 mm.

Fundorte: Grahams Land; 64°3’S—56°37’W 360 m.?,
64° 20’ S—57° W 5 — 9 m„ 65° 19’S—56° 48’W 400 m„
Süd-Georgien; 54° 15’ S —36° 25’ W 250 m., 54° 23’ S—36° 26’ W 64
—74 m., 54° 11’S—36° 18’W 252-310 m. (Schwed.
Südpolar-Exp. 1901 — 1903).

Ainphicteis guuneri var. japonica (M’Ixt. 1885).

Amphicteis japonica ; M’Intosh 1885, Moore 1903.1.

Weicht von der Hauptart nur darin ab, dass die
Hakenborsten in der Regel 6 Zähne haben. Länge ca. 40 mm.

Neue Fundorte: Japan; Sagami Sunosaki30—60 m. 12/e,

Kobe Bucht 12 m. 24/3, Sagami Misaki 100 m. und 150 m. a p,

(S. Bock 1914). Textflg. 21.

Weitere Verbreitung: Sendai Bucht und nordwärts a-sPitze ei’
davon, südlich von Yeddo. ^Ampidctels

Bemerkungen: Ich nehme an, dass die hier vorliegende
Form dieselbe ist wie M’Intoshs Amphicteis japonica, Unter nés pàiævoîi
den Charakteren, die A. japonica kennzeichnen, erwähnt M’In- Amphicteis
TOSH, dass ihre Hakenborsten mit 6 Zähnen versehen sind. g’alnn,’-cti™
Wie oben erwähnt, haben auch die meisten Hakenborsten der
Exemplare in Dr. Bocks Sammlung 6 Zähne, man kann doch auch bei
diesen Exemplaren Hakenborsten finden, die nur 5 Zähne haben. Was
die Hakenborsten anbelangt, so stimmen also unsere Exemplare ziemlich
gut mit A. japonica M’Int. überein. Dies gilt aber nicht von den
Palmen, die nach M’Intosh bei A. japonica sehr kurzspitzig sind, bei den
hier vorliegenden Exemplaren aber ganz mit denjenigen der A. gunneri
übereinstimmen. Es ist doch sehr möglich, dass die Palmen bei
M’Intoshs Exemplaren abgebrochen waren. Da also die Verschiedenheiten
zwischen der nordischen und der japanischen Form sehr unbedeutend sind,
betrachte ich die japanische Form nur als eine Varietät von der
nordischen.

Bei einem Exemplar von Sagami in Dr. Bocks Sammlung war die
letzte Kieme einer jeden Gruppe nicht mit den übrigen vereinigt, wie
sie es normalerweise ist, sondern ging ein paar Millimeter hinter den
übrigen frei heraus. Eine ganz ähnliche Missbildung ist früher von
Wollebæk (1912 S. 51) bei Ampharete acutifrons beobachtet worden.
Eine solche Kiemenstellung ist ja für die Sabellides-Arten typisch und
muss wohl als mehr ursprünglich angesehen werden.

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