- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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sie glatte Tentakeln, aber Gourret ist der Ansicht, dass dies nur für die
Männchen gilt, die Weibchen dagegen sollen gefiederte Tentakeln haben.
Diese Angabe Gourrets ist doch wenig wahrscheinlich. Sexueller
Dimorphismus ist ja innerhalb der Terebellomorphen eine grosse Seltenheit und
ist sicher beobachtet nur bei einer Terebeliid (Nicolea venustula) und
beschränkt sich bei dieser auf das Aussehen der Mündungspapillen der hinteren
Nephridien. Es ist auch fraglich, ob Goukrets Angabe richtig ist. dass
die weiblichen Individuen, die er gesehen hat, gefiederte Tentakeln haben.
Auf seinen Figuren sind die Tentakeln der Weibchen mit sehr kurzen
und plumpen Seitenzweigen versehen. Bei allen Arten, die gefiederte
Tentakeln haben, sind aber die Seitenzweige sehr gracil. Es ist daher
möglich, dass das, was Gourret als Seitenzweige gedeutet hat, nichts
anders als Kontraktionsfalten sind. Diese Kontraktionsfalten sind bei
Anobothrus oft sehr deutlich, und mutmasslich sind es wohl diese, die
schon Marmoren für Seitenzweige genommen hat, denn er führte
Anobothrus gracilis zu Ampharete, welche Gattung ja gefiederte Tentakeln hat.

Samythella elongata Verrill 1873. 2.

? Sabellides fulva; Ehlers 1874, 1875.

Fundort: Küste von New England und im Atlantischen Ocean
49°1’N—11°56’W?

Samythella neglecta Wollebæk 1912.

?Samytha scxcirrala Hansen 1882.1.

Fundorte: Atlantischer Ocean; 62°44’lsr—1°48’0 753 m., 63°5’N
3° 0 960 m.

Nach Verrill und Wollebæk kann die Gattung Samythella
folgen-dermassen definiert werden.

Die Tentakelmembran ist deutlich dreilobiert. Der Mittellappen
der Tentakelmembran ist ohne deutliche Drüsenbänder. Die Tentakeln
sind glatt. Palmen fehlen. Drei Paar Kiemen. Die
Haarborstenclneto-podien beginnen am dritten Segment. Die Haarborstenchætopodien sind
ohne keulenförmige Cirren. Die Hakenborsten sind von derselben Form
im ganzen Körper mit nur einer Reihe Zähne. Das Analsegment ist mit
einem Kreis von grossen Papillen versehen.

Bei S. neglecta stehen die sechs Kiemen in einer Linie und sind in
ihren unteren Teilen durch Hautfalten verbunden.
Haarborstenchætopodien an 15 Segmenten. 29 oder 30 Segmente im Hinterkörper sind mit
Hakenborstenchaetopodien versehen.

Verrills Samythella elongata und Ehlers’ Sabellides fulva scheinen
identisch zu sein. Die Angaben über Segmentanzahl und
Borstenbewaffnung beider Arten stimmen nämlich völlig überein. Nach Ehlers’ und
Verrills Beschreibungen weicht S. elongata von S. neglecta darin ab,

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