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Unterfam. Amphitritinæ.
Gen. Pista Mgn. 1865.
Ein, zwei oder drei Paar Kiemen. Die Kiemen haben einen
deutlichen Stamm und sind reich verzweigt. Die vorderen Segmente sind
mit oft sehr kräftigen Seitenlappen versehen. Die
Haarborstenchæto-podien beginnen am vierten Segment. Die Haarborsten sind glatt. Die
Hakenborstenchætopodien beginnen am fünften Segment. Die
Hakenborsten im Vorderkörper sind langsehäftig. Die vorderen Nephridien
sind kleiner als die hinteren, oder fehlen. Sämtliche Nephridien sind
von einander frei.
Bemerkungen: Wie schon erwähnt, habe ich mit dieser Gattung
auch Scione Mgn. und Axionice Mgn. zusammengeführt. Ich habe oben
hervorgehoben, dass die Typusart sowohl für Scione (S. maculata Dalyell)
als für Axionice (A. flexuosa Grübe) Hakenborsten hat, die als
lang-schäftig angesehen werden müssen. Übrigens hat, nach den Figuren zu
urteilen, die der S. maculata sehr nahe stehende S. mirabilis sehr kräftige
Hakenborstenschäfte. Wie aus den Beschreibungen hervorgehen dürfte,
stimmt das Nephridialsystem sowohl bei Scione als bei Axionice
vollkommen mit dem bei Pista überein. Dass man bei dieser Genus nicht
die Kiemenanzahl als Gattungscharakter verwenden kann, geht aus dem
Verhältnis hervor, dass diese Anzahl bei einigen Arten individuellen
Schwankungen unterworfen ist. So kann man kleine Exemplare von
Pista cristata finden, die mit nur einem Paar Kiemen versehen sind. Das
Aussehen der Kiemen wechselt sehr innerhalb dieser Gattung, und oft
haben Arten, die wahrscheinlich einander sehr nahe stehen, ganz
verschieden entwickelte Kiemen. Eigentümlich ist auch die Asymmetrie, die
bei vielen Arten bei der Kiemenentwicklung hervortritt, in dem die
eine Kieme eines Paares oft erheblich kleiner ist als die andere oder
gar fehlt.
Textfig. 34.
Schema des Nephridialsystems der Gattung Pista.
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