- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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Nur ein Paar Weibchen tragen Eier, ca. 35 in jedem Sacke. Die
Grösse eines Weibchens ist 1,1 mm, es ist m. a. W. kleiner als
Individuen südlicher Gegenden (1,2—1,5 nach Lilljeborg (1901), 1,2—1,7 nach
Schmeil (1892)). Ca. 20 Eier in jedem Sacke.

C. lucidulus ist in Europa, Asien, Amerika und arktischen
Gegenden weit verbreitet.

19. Cyclops capillatus G. O. Sars.

Tat. VI, Fig. 1.

Diese Art kommt nur in See II spärlich vor. Hier finden sieh
sowohl Weibchen als Männchen. Einige Weibchen tragen Eiersäckchen.

In morphologischer Hinsicht stimmen sie mit der Beschreibung
Lilljeborgs (1901) vollkommen überein. Fig. 1 zeigt das Aussehen
des B. V:s.

Diese Art ist bisher nur von Sars (1913—15) aus Norwegen und
von Lilljebokg (1901) aus dem nördlichsten Schweden und der
Kola-Halbinsel beschrieben.

20. Cyclops lauguidoides Lilljebokg.

Taf. VI, Fig. 2-6.

Cyclops lauguidoides Lilljebokg stellt wahrscheinlich ein
Zwischenglied der Reduktionsreihe C. languidus Sars — lauguidoides Lilljebokg
— cliaphanus Fischer dar (Brehm 1908). Mit C. lauguidoides identisch ist
ohne Zweifel die von Wole ( 19u5) aufgenommene C. languidus var. nanus
Sars. Die von Sars (1863) beschriebene Art C. nanus ist aber nicht
die von Wolf aufgenommene, sondern (nach Lilljeborg 1901 und Sars
1913) mit C. diaphanus Fischer (1853) synonym. Zweifelsohne ist auch
die von Wolf (1905) beschriebene neue Art C. incertus mit C.
diaphanus identisch.

Weil diese Form ausser von Wolf bisher nur von Lilljeborg aus
Schweden beschrieben ist und sich hier als eine seltene, lokal sehr
beschränkte, nördliche Form gezeigt hat, scheint es mir am besten, sie
als eine selbständige Art zu betrachten. Wenn die Befunde Wolf’s sich
allgemeiner zeigen sollten, muss man sie jedoch nur als eine Varietät
von C. languidus ansehen und zwar als var. languidoides Lilljeborg (nicht
nanus Sars).

Diese Art findet sich sowohl in den grösseren Gewässern II und VII
als in dem kleinen Tümpel I. Weibchen mit Eiersäckchen und Männchen
nebst Jungen sind spärlich vorhanden.

Die Exemplare aus Tümpel I und Teich II stimmen mit der
Beschreibung Lilljeborg’s (1901) sehr gut überein. Die aus Teich VII
erhaltenen Individuen unterscheiden sich sowohl von der Beschreibung
Lilljeborg’s als auch von meinen übrigen Exemplaren dadurch, dass die

Zool. bidrag, Uppsala. Bd 5. 18

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