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Seitenborste der Purka etwa in der Mitte derselben inseriert ist (Tat. VI.
Fig. 2) und nicht wie bei den übrigen (Tat. VI, Fig. 3) dem Ende
bedeutend näher steht. Dazu kommt, dass bei den Exemplaren aus Teich VII
die Endstacheln des Innenastes des 4 Fusspaares wie das Endglied
überhaupt länger sind (Taf. VI, Fig. 4). Bei den übrigen ist das Endglied
sehr breit und kurz und die Endstacheln sehr kurz (Taf. VI, Fig. 5).
Die aus Teich VII stammenden Tiere kommen in diesen Merkmalen
C. diaphanus Fischer sehr nahe, die übrigen nähern sich hierin C.
languidus G. O. Sars.
Weil B. V auf der Fig. Lilljeborgs sehr klein ist, gebe ich auch
eine Zeichnung derselben (Taf. VI, Fig. 6). Alle Exemplare stimmen in
den Bau von B. V mit einander überein.
Die Grösse meiner Exemplare beträgt Ç: Körperlänge 0,66—0,83
mm, Furkalborsten 0,26 -0,33 mm, J1 : Körperlänge 0,65 mm,
Furkal-borsten 0,33 mm.
Die Eizahl ist 19 — 20 in jedem Sacke.
Diese Form ist bisher nur von Lilljeborg aus dem nördlichsten
Schweden und von Wolf aus Deutschland beschrieben. Die Exemplare
Lilljeborgs messen Ç 0,72—0,74 mm, J1 0,65 mm. Die Eizahl war
10—12 in jedem Sacke.
20. Cyclops agilis Koch (nach Sars).
Taf. VI, Fig 7—11.
Kommt nur in Teich VII vor und ist hier ziemlich selten.
Der hervorragende Crustaceenforscher G. O. Sars zeigt 1914, dass
der alte Cyclops agilis Koch mit Cyclops varius brachyura Lilljeborg
identisch ist. Er synonymisiert übrigens Cyclops serrulatus Fischer mit
dieser Art.
Die von mir gefundenen Exemplare weichen von der Beschreibung
Sars’ in einigen Teilen ab. So sind die Furkaläste ein wenig länger als
die zwei letzten Abdominalsegmente, 0,16 : 0,14 resp. 0,15:0,135 mm für
zwei Weibchen.
Die feine Bezähnelung der Aussenseiten der Furkaläste variiert in
der Länge bei verschiedenen Individuen (siehe Fig. 7— 8), erreicht aber
niemals die Basis der Furkaläste, wie es Sars für Cyclops (Leplocyclops)
agilis angibt. Sie nähert s:ch in diesem Charakter dem Cyclops
(Lepto-cyclops) speratus (Lilljeborg) (nach Sars).
Die Figuren (Taf. VI) zeigen auch, dass das Verhältniss der beiden
apikalen Seitenborsten der Furka ein wenig variiert. In Fig. 7 ist die
innere Apikalborste nur ein wenig länger als die äussere, stachelige.
Sowohl hierin als betreffs der Stachelreihe ist dieses Exemplar eine wahre
C. agilis. In Fig. 8 ist aber die innere Apikalborste beinahe doppelt so
lang als die äussere. Die Stachelreihe ist hier viel kürzer. Zwei Cha-
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